Für Tokio-Hotel-Star Bill Kaulitz (36) endete der Heiligabend in einem absoluten Desaster am New Yorker Flughafen. Statt im weichen Flugzeugsessel Richtung Karibik zu sitzen, steckte der Sänger plötzlich im kalten New York fest – und der Grund dafür macht sprachlos.
Die Szene am Check-in der US-Airline JetBlue. Bill, bepackt mit Koffern und – noch viel wichtiger – seinem geliebten „Hunderudel“, wollte eigentlich nur in den Urlaub. An seiner Seite: Bulldoggen-Dame Alfia und der neueste Familienzuwachs, Alvin, den Bill erst kürzlich aus dem Tierheim gerettet hatte (Wamiz berichtete).
„Was für eine bösartige Frau!“
Doch am Schalter prallte der Musiker gegen eine Wand aus Ablehnung. Was genau passierte, dokumentierte ein sichtlich aufgewühlter Bill in seiner Instagram-Story. Der sonst so tiefenentspannte Podcaster („Kaulitz Hills“) verlor angesichts der Behandlung durch das Bodenpersonal die Fassung. Der Vorwurf: reine Willkür.
„Sie hat mich nicht ins Flugzeug gelassen, weil sie meinen Hund nicht mochte“, wettert Bill im mittlerweile gelöschte Reel gegen die Mitarbeiterin am Check-In. Seine Wortwahl lässt dabei tief blicken, wie sehr ihn die Situation verletzt haben muss: „Was für eine bösartige, grässliche Frau. Ich hoffe, sie findet noch mal Freude. Sie hasst ihr Leben.“
Selbst der Versuch, einen Vorgesetzten zu sprechen, scheiterte. Die Airline blieb hart. Das bittere Fazit postete Bill zu einem traurigen Foto seines Hundes: „In New York steckengeblieben.“
Zu schwer oder pure Schikane?
Offiziell beruft sich JetBlue auf strenge Regeln: Hunde müssen in Boxen passen und dürfen inklusive Tasche nicht mehr als acht Kilogramm wiegen. Ob Bills Lieblinge vielleicht ein paar Gramm zu viel auf den Rippen hatten oder die Boxen nicht passten? Unklar.
Doch laut Bill lag das Problem nicht auf der Waage, sondern in der persönlichen Abneigung der Mitarbeiterin. Ein Schock für den Sänger, für den seine Hunde Alfia und Alvin „ein Herz und eine Seele“ sind. Ohne sie fliegen? Für den Vollblut-Hundepapa keine Option.
Champagner statt Trübsal
Doch wer Bill Kaulitz kennt, weiß: Er lässt sich das Fest der Liebe nicht ruinieren – schon gar nicht von schlechter Laune am Flughafen. Wenn schon nicht Karibik, dann eben Luxus pur im „Big Apple“.
Wenig später gab es Entwarnung für die besorgten Fans. Bill zeigte sich in gewohnter Glamour-Manier: Mit einer Flasche Champagner in der Badewanne liegend, genoss er den Abend eben in New York. Und das Beste: Er musste nicht alleine feiern. Rechtzeitig zum Fest schaffte er es zu seinem Zwillingsbruder Tom und Schwägerin Heidi Klum.
Vom Flughafen-Drama zum Broadway-Glanz („Death Becomes Her“): Bill hat bewiesen, dass man auch nach einem „Weihnachts-Albtraum“ noch ein Happy End feiern kann – solange man die richtigen Menschen (und Hunde!) um sich hat.
