Was nur ein ganz normaler Impftermin beim Tierarzt sein sollte, wurde für Katzenhalterin Michelle O. zum blanken Horror. Sie leidet unter dem schrecklichen Erlebnis bis heute.
An diesem Tag ist eine Tollwut-Auffrischung bei ihrer achtjährigen Katze „Sophie“ geplant. Vor Ort im Suburbia North Animal Hospital in Spring, Texas (USA) scheint alles noch normal. Im Anschluss fährt Michelle mit Sophie, die still in der Transportbox liegt, wieder nach Hause.
Das Unvorstellbare ist geschehen!
Als die beiden dort ankommen, schrillt bereits das Telefon – am anderen Ende der Leitung ist der Tierarzt. Er ist außer sich und fleht Michelle an:
Doch als die Frau ihr Kätzchen aus der Transportbox holt, weiß sie augenblicklich: Es ist bereits zu spät! Sophie wird es nicht schaffen. Unter Tränen hält sie die sterbende Katze im Arm, spricht beruhigend auf diese ein. Denn Michelle weiß, das ist das Letzte, was Sophie noch wahrnehmen wird.
Die Halterin ist traumatisiert
Im Nachhinein versuchten die Ärzte noch, das Tier zu retten – vergeblich. Sophie ist tot und ihre Halterin steht unter Schock. Dennoch gibt sie der Tierklinik keine Schuld; die Mitarbeiter haben sich mehrfach entschuldigt und sind ebenso entsetzt über den Fehler. Michelle rät anderen Tierhaltern aber, lieber immer intensiv nachzufragen, damit sich so etwas nicht wiederholt.