Eigentlich will Hayley Burke aus Manchester (England) nach ihrer letzten Kundin nur schnell ihre Arbeitshandtücher und einen Friseurumhang waschen – doch dann bekommt sie fast einen Nervenzusammenbruch!
Gerade als sie die Waschmaschinentür schließt, sieht sie etwas, das ihr einen Schrecken einjagt, den sie nie vergessen wird: Ist das etwa ihre Katze in der Trommel?
Schockmoment beim Wäschewaschen
„Ich habe die Tür zugemacht und plötzlich sah es aus, als wäre Jen in der Waschmaschine“, erzählt Burke. „Ich dachte wirklich, ich hätte sie aus Versehen eingesperrt. Mir ist das Blut in den Adern gefroren.“
Jen ist Hayleys Katze, die seit fünf Jahren Teil ihrer Familie ist. Und sie hat eine besondere Bedeutung für die Friseurin, denn die Samtpfote wurde nach ihrer verstorbenen Mutter benannt. Umso größer ist die Panik der Frau. „Ich dachte, die Katze würde denselben Weg gehen“, schildert sie ihre Gedanken in diesem schrecklichen Moment.
Hayleys Angst ist keineswegs unbegründet: Immer wieder passieren tragische Unfälle mit Haustieren, die sich unbemerkt in Waschmaschinen oder Trocknern verkriechen...
Ein genauer Blick sorgt für Erleichterung
Panisch reißt die Engländerin sofort die Tür der Maschine wieder auf – bereit für das Schlimmste. Aber dann folgt… pure Erleichterung. Jen ist gar nicht in der Waschmaschine! Tatsächlich ist Burke einfach nur einer verblüffenden optischen Täuschung zum Opfer gefallen.
„Es war nur der Friseurumhang. Die Knöpfe drückten sich gegen das Glas – und sahen exakt aus wie das Gesicht meiner Katze“, erklärt das Frauchen.
TikTok geht viral
Um anderen zu zeigen, wie leicht man sich täuschen kann, postete Burke die Szene auf TikTok. Das Video, in dem die vermeintliche Katze in der Waschmaschine zu sehen ist, ging sofort viral: Über 500.000 Aufrufe hatte der Clip bislang. Darüber hinaus sammelt er zahlreiche Kommentare von mitfühlenden Tierfreunden.
Ein User schreibt beispielsweise: „Ich schaute darauf und dachte, meine Katze wäre in deiner Waschmaschine!“ Ein anderer kommentiert: „Ich starte nie eine Maschine, ohne vorher zu wissen, wo mein Kater ist.“
Und es gibt sogar solche Geschichten: „Ich habe mal ein Handtuchbündel in den Trockner gesteckt, es rumpelte... Als ich nachsah, sprang mein Kater raus. Er hatte drin geschlafen. Zum Glück war er okay.“
Am Ende: Ein Lächeln
Für Hayley Burke war es ein Moment zwischen Todesangst und Erleichterung – und eine Erfahrung, die sie unbedingt teilen wollte. „Ich war so froh, dass es nicht nur mir so ging. Viele konnten das Katzen-Gesicht auch sehen.“
Am wichtigsten aber: Jen geht es blendend – und Hayley schaut nun künftig immer zweimal in die Trommel, bevor sie die Waschmaschine anstellt. Vorsicht rettet Leben.