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Der entstellte Welpe
 

Tierheim-Team kann nicht fassen, was eine Hundemutter mit ihrem Welpen macht

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Es passiert wie aus heiterem Himmel! Diesen Tag werden sie im Tierheim nicht so schnell wieder vergessen.

Die Tierschützer des kanadischen Tierheims sind entsetzt, als die Hündin plötzlich auf ihren gerade einmal 13 Tage alten Welpen losgeht! Sie beißt dem Kleinen so böse ins Gesicht, dass er schwerste Verletzungen an den Schädelknochen erleidet und ein Auge blind bleibt. Doch „Brodie“, wie der Mix aus Schäferhund und Border Collie genannt wird, ist zäh und überlebt.

Gezeichnet fürs Leben

Allerdings bleibt sein Gesicht schief, er ist für alle Zeiten entstellt. Dennoch findet sich für Brodie eine Adoptivfamilie – aber die gibt den jungen Hund schnell wieder zurück. Begründung: Er sei hyperaktiv.

Das Old MacDonald Tierheim in Alberta gibt den Schäferhund-Mix mit dem schiefen Gesicht nicht auf. Nun suchen die Tierschützer erneut nach einem passenden Zuhause für ihn, wo man den Hund so liebt, wie er ist und ihm genügend Beschäftigung bietet. Und er hat tatsächlich Glück!

Die perfekte Familie

Etliche Bewerbungen gehen ein, darunter auch die von Amanda (30) und ihrem Freund Brad (23), die sich direkt in Brodie verliebt haben. Sie dürfen den Hund mit nach Hause nehmen und sind überglücklich, denn der erweist sich als unglaublich clever! Jetzt haben Amanda und Brad große Pläne mit Brodie: Er soll zum Therapiehund ausgebildet werden und Menschen helfen, die ebenfalls unter Entstellungen leiden. Ein wunderbares Happy End!

Wamiz-Ratgeber: Therapiehunde
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