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Ein Hund mit verfilztem Fell
© Saint Louis County Pet Adoption Center / Facebook

Streuner kommt in kritischem Zustand im Tierheim an: Mikrochip enthüllt eine unglaubliche Wahrheit

von Kim Mackowiak Redakteurin

Am veröffentlicht

In einem erbärmlichen Zustand gefunden, wird ein Streuner in ein Tierheim in Missouri, USA, gebracht. Doch was sein Mikrochips enthüllt, ändert alles.

Als er im Saint Louis County Pet Adoption Center in Olivette, Missouri, ankommt, ist Chase kaum wiederzuerkennen. Sein Fell ist verfilzt, seine Krallen viel zu lang, und sein allgemeiner Zustand deutet darauf hin, dass er schon geraume Zeit umhergestreift ist.

Ein Tierschutzbeauftragter hat es geschafft, ihn wohlbehalten zu bergen, nachdem ein besorgter Passant ihn gemeldet hatte. Der Hund, geschwächt, aber unverletzt, hat nun die Chance, die Pflege zu erhalten, die er verdient.

Notversorgung und erster Hoffnungsschimmer

Ein Freiwilliger kümmert sich schnell um ihn: Bad, Fellpflege, Kürzen seines beschädigten Fells. Chase erhält allmählich wieder ein würdevolles Aussehen, doch seine Zukunft bleibt ungewiss. Wie viele Tierheimhunde in den Vereinigten Staaten kann es auch in seinem Fall dazu kommen, dass er nie wieder eine Familie findet.

Schau dir das an:

Da ändert eine Entdeckung alles: Chase hat einen Mikrochip. Diese winzige Kapsel, unter der Haut implantiert, enthüllt, dass er bereits einen Halter hatte … der ihn vor langer Zeit verloren gemeldet hat.

Monatelang vermisst

Tatsächlich war Chase am 21. März verschwunden. An diesem Tag hat seine Besitzerin, Kimwanna, ihn in ihren Garten gelassen. Doch als sie wenige Minuten später zurückkommt, ist der Hund weg. Aufnahmen von Überwachungskameras zeigen später, dass eine Frau ihn mitgenommen hatte.

Trotz ihrer Suchen hat Kimwanna schließlich die Hoffnung verloren. Kurz vor einem Umzug nach Chicago hat sie sich mit dem Gedanken abfinden müssen, ihren treuen Begleiter nie wiederzusehen.

Wiedervereinigung dank des Mikrochips ermöglicht

Chases Zustand, verfilzt und voller Flöhe, deutete darauf hin, dass er die meiste Zeit allein umhergestreift war. Ohne seinen Mikrochip hätte er seinen Besitzer wahrscheinlich nie gefunden, schon gar nicht Hunderte Kilometer entfernt von ihr.

„Wäre er nicht gechippt gewesen, wäre er wahrscheinlich im Tierheim geblieben, ohne Chance, Kimwanna wiederzufinden“, erklärt ein Verantwortlicher des Zentrums.

Heute kann Chase endlich nach Hause zurückkehren und sich mit seiner liebevollen Familie wiedervereinigen. Seine Geschichte erinnert daran, dass die Mikrochippung der zuverlässigste Weg bleibt, ein verlorenes Haustier mit seinem Besitzer wieder zusammenzuführen.

Übersetzt von Wamiz FR
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