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Tür mit Wartezimmer-Schild
© Bjoern Wylezich / Shutterstock (Symbolbild)

Frau aus Bayern geht zum Arzt: Als sie fertig ist, bekommt sie eine Anzeige!

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Wenn ein Besuch beim Arzt zum juristischen Albtraum wird: Für eine Bayerin hat die Stippvisite ein Nachspiel - wegen einer folgenschweren Entscheidung.

Mal schnell ein Rezept beim Arzt abholen oder einen kurzen Routinetermin wahrnehmen, das dauert in der Regel nicht lange. Doch in diesem Fall hat der Besuch bei ihrem Doktor ein unangenehmes Nachspiel für eine Frau aus Würzburg.

Ihr Fehler? Sie parkt ihr Auto bei hochsommerlichen Temperaturen in der Reiserstraße im Stadtbezirk Grombühl und verschwindet in der nahegelegenen Praxis. Allerdings lässt sie in ihrem verschlossenen Fahrzeug etwas Wichtiges zurück – ihren kleinen Hund. Und das löst kurz darauf eine Kette dramatischer Ereignisse aus.

Aufmerksame Zeugin wird zur Lebensretterin

Schon nach wenigen Minuten ist es im Wageninneren so heiß, dass der Hund ums Überleben kämpft! Die Uhr tickt für das hilflose Tier.

Schau dir das an:

Eine Passantin entdeckt das verzweifelt nach Luft hechelnde Tier und erkennt glücklicherweise sofort den Ernst der Lage. Die Frau zögert keine Sekunde und alarmiert umgehend die Polizei.

Die alarmierte Polizeistreife macht sich sofort auf die Suche nach der verantwortungslosen Besitzerin. Die Beamten können die Hundehalterin schließlich in einer nahegelegenen Arztpraxis ausfindig machen.

Die schockierende Reaktion

Als die Polizisten die Frau in der Praxis ansprechen und ihr die Situation erklären, folgt eine Reaktion, die selbst die erfahrenen Beamten fassungslos macht. Statt Reue oder Verständnis für die Gefahr, in die sie ihr Tier gebracht hat, zeigt sich die Frau völlig uneinsichtig.

Ihre Gleichgültigkeit gegenüber dem Leid ihres eigenen Hundes hat drastische Folgen: Die Hundehalterin muss nun mit einer Anzeige nach dem Tierschutzgesetz rechnen. Der eigentlich harmlose Arztbesuch endet für sie vor Gericht.

Warnung der Polizei

Die Beamten betonen, dass weder Tiere noch Kinder bei warmen Temperaturen in geschlossenen Fahrzeugen zurückgelassen werden dürfen. Selbst bei Außentemperaturen von nur 26 Grad steigt die Innentemperatur eines Autos innerhalb von 15 Minuten auf über 35 Grad – lebensgefährlich für Mensch und Tier.

Schon wenige Minuten können ausreichen, um einen Hitzschlag oder gar den Tod herbeizuführen. Die Polizei appelliert daher eindringlich an alle Tierhalter, im Sommer besonders verantwortungsvoll zu handeln.

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