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Daniel Küblböck
© Sylvia Nowel/ Image Point - bild.de

Nach 7 Jahren: Erschütternde Details über Daniel Küblböcks letzte Minuten

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Neue Enthüllungen zeigen, was Daniel Küblböck in seinen allerletzten Momenten vor dem Verschwinden von der AIDAluna wirklich beschäftigte.

Sieben Jahre nach Daniel Küblböcks mysteriösem Verschwinden von der AIDAluna kommen durch die neue ARD-Dokumentation „Die KüblböckStory – Eure Lana Kaiser" erschütternde Details ans Licht.

Bislang galt eine Sprachnachricht an seinen Ex-Freund Manuel Pilz als seine letzte bekannte Lebensäußerung. Doch jetzt wird klar: Es gab noch ein weiteres, sehr viel persönlicheres Gespräch.

Daniel Küblböck: Seine letzten Telefonate

In seinen finalen Minuten dachte Küblböck nicht an Ruhm oder Karriere – sondern an das, was ihm am meisten bedeutete. Der ehemalige DSDS-Star führte kurz vor seinem tragischen Sprung ins Meer noch ein Telefonat, das seine wahren Prioritäten in den letzten Momenten seines Lebens offenbart.

Schau dir das an:

Antonio, einer der beiden Leiter der Hamburger Tierpension „Pico-Bello", bestätigte bereits 2018: Daniel Küblböck rief ihn während seiner Kreuzfahrt mehrfach an – und das allerletzte Mal nur wenige Minuten vor seinem Verschwinden. Der Grund für diesen Anruf ist so rührend wie herzzerreißend.

„Er wollte wissen, wie es seinem besten Freund geht", erinnert sich der Tierpensions-Betreiber. Küblböck hatte vor seiner Abreise mit der AIDAluna seinen geliebten Chihuahua „Detlef" – liebevoll „Detti" genannt – in die Obhut der Tierpension gegeben. Dass er sein Tier nie wieder abholen würde, ahnte damals niemand.

Küblböck hatte ein Herz für Tiere

Daniel Küblböck war ein Mann mit einem großen Herz für Tiere. Neben seinem ersten Hund Detlef hatte er sich kurz vor der verhängnisvollen Kreuzfahrt einen zweiten Vierbeiner zugelegt: „Texas". Die Tatsache, dass er in seinen allerletzten Momenten noch an das Wohlergehen seines tierischen Begleiters dachte, zeigt die Zerrissenheit seiner Seele.

Während auf dem Kreuzfahrtschiff bereits die Hölle losgebrochen war, suchte Küblböck Trost in der Gewissheit, dass wenigstens sein geliebter Detti gut versorgt war. Es sollte sein letzter Akt der Fürsorge sein.

Ein gebrochener Mensch

Die ARD-Dokumentation enthüllt das ganze Ausmaß von Küblböcks Problemen an Bord der AIDAluna. Heftige Streitigkeiten mit Crewmitgliedern eskalieren, in der Bord-Diskothek wird der 33-Jährige mit homophoben Kommentaren konfrontiert. Seine Gemütslage, bereits angespannt, verschlechtert sich dramatisch.

Küblböck, der sich zu dieser Zeit bereits „Lana" nannte, fiel durch auffällige Kleidung und ungewöhnliches Verhalten auf.

„Ich wollte dir nur sagen, dass ich gern von diesem Schiff hier runter möchte. Auf dem Schiff klappt irgendwie nichts..." So lautet die finale Sprachnachricht des Sängers an seinen Ex-Freund. Die bruchstückhaften Worte zeugen von einer instabilen emotionalen Verfassung und dem verzweifelten Wunsch zu fliehen.

Nur Stunden später verschwand Daniel Küblböck spurlos von Bord. Die Ermittler gehen mittlerweile von einem geplanten Suizid aus. Detlef und Texas leben seither bei Daniels Eltern.

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