Der überraschend gute Zustand der Dackel-Hündin nach so langer Zeit in der Wildnis hat Spekulationen darüber ausgelöst, wer sich um sie gekümmert hat.
Valerie, die beim Verschwinden aus Stokes Bay Ende 2023 nur 4 kg wog, hat fast 2 kg zugenommen und ist stämmig, mit seidigem Fell und in “perfekter Gesundheit” wieder aufgetaucht, so die Retter von Kangala Wildlife Rescue.
Emotionales Wiedersehen
Die beiden Halter Georgia Gardner und Josh Fishlock haben am Dienstag ihr Haustier endlich wiedergesehen. Sie sagten, sie “zittere vor Freude” und passte kaum noch in ihr altes Geschirr. Aber es bleibt ein Rätsel, wie die kleine Hündin in der rauen Wildnis Südaustraliens, die Heimat von Wildkatzen, Schlangen und anderen Raubtieren ist, überleben konnte.
Der Bürgermeister von Kangaroo Island, Michael Pengilly, sagte, die Einheimischen glauben, dass Valerie heimlich gefüttert und vielleicht sogar gepflegt wurde. “Es gibt keine Möglichkeit, dass sie so lange allein überlebt hat und so aussieht,” glaubt er.
Das Rätsel geht weiter
Die Retter verfolgten Valerie monatelang, bevor sie sie im April einfangen konnten. Sie vermuteten, dass sich Opossums oder Wildkatzen um sie gekümmert haben könnten. Während einige Online-Nutzer einen Werbegag andeuteten, behauptet die Wohltätigkeitsorganisation, dass ihre Fürsorge echt war.
Was mit Valerie passiert ist, mag für immer ein Rätsel bleiben, aber die kleine Hündin kehrt nun nach Albury zurück, um mit ihrem Katzenfreund und zwei Hundegefährten zu leben - gesünder als je zuvor!