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Martin Rütter und Welpe Jabba
© Die Welpen kommen - mit Martin Rütter / RTL+; Focus.de

Martin Rütter emotional: „Alle, die jetzt quäken, sollen mal herkommen!“

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Hundeprofi Martin Rütter rechnet bei RTL knallhart mit Kritikern ab! Was bei „Die Welpen kommen" passierte, schockiert selbst ihn zutiefst.

Bei der aktuellen Folge von „Die Welpen kommen" erlebt Martin Rütter eine Geschichte, die selbst den erfahrenen Hundetrainer an seine emotionalen Grenzen bringt. Das Schicksal des kleinen „Jabba" zeigt die brutale Realität des Tierschutzes in Osteuropa – und bringt den RTL-Star dazu, deutliche Worte zu finden.

Jabba und seine Geschwister sollten ertränkt werden. Unbekannte hatten sieben Hundebabys in einen Sack gesteckt und in einen Bach bei Miercurea Ciuc (Rumänien) geworfen. Nur durch pures Glück entdeckten Spaziergänger das zappelnde Bündel im Wasser – und konnten wenigstens vier der kleinen Leben retten.

Martin Rütter wütend: „Wie gestört muss man sein?!“

Als Rütter die Geschichte hört, reagiert er emotional und aufgewühlt. „Wie gestört müssen Menschen sein, um auf solche Ideen zu kommen?!“, fragt er sichtlich erschüttert. Für Tierschützerin Sabine vom Verein Freundeskreis Bruno Pet ist das traurige Realität: Rund 180 Hunde, darunter viele Welpen, betreuen sie und ihr Team.

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Die Zustände vor Ort machen den Hundeprofi fassungslos – und gleichzeitig wütend auf die Kritiker des Auslandstierschutzes in Deutschland.

Rütter rechnet ab: „Kommt mal her, bevor ihr meckert!“

Mit einer klaren Botschaft richtet sich Martin Rütter an diejenigen, die den Auslandstierschutz ablehnen: „Alle, die da jetzt auf der Couch zu Hause sitzen und quäken: 'Aber die deutschen Tierheime sind doch voll!' – die sollen mal herkommen und sich das anschauen!“

Er betont, dass seriöse Organisationen genau darauf achten, welche Hunde nach Deutschland kommen und wohin sie vermittelt werden. Es werde mit Sinn und Verstand vorgegangen, die Aufnahme sei durchdacht – nicht wahllos. Zumal es dazu sowieso erst käme, wenn für einen Hund bereits ein neues Zuhause gefunden worden sei.

Tierliebe statt Wegsehen: Der harte Alltag im Tierschutz

Besonders beeindruckt zeigt sich Rütter von der Arbeit vor Ort, die in diesem speziellen Fall besonders herausfordernd war: Eine Tierschutzhelferin nahm Jabba und seine Geschwister mit nach Hause, um sie rund um die Uhr zu versorgen.

Alle drei bis vier Stunden mussten die Welpen mit der Flasche gefüttert werden. Dazu Bäuchlein massieren, Gesundheitschecks – Tag und Nacht für winzige Lebewesen kämpfen. „Das ist wirklich extrem aufwendig“, sagt Rütter anerkennend.

Illegaler Welpenhandel: Warnung vor unseriösen Anbietern

Ein weiteres Anliegen des Hundeexperten: Aufklärung über illegale Hundetransporte. Viele Welpen werden viel zu früh, ungeimpft und unversorgt nach Deutschland gebracht, warnt Rütter. Jabba ist mittlerweile dreieinhalb Monate alt – legal ausreisen darf er erst ab vier Monaten. Vorher muss er durchgeimpft, gechippt und kastriert sein.

Wer einen Welpen adoptieren möchte, sollte sich daher unbedingt an eine seriöse Organisation mit Gesundheitsnachweisen wenden.

Jabba auf dem Weg in ein neues Leben

Jetzt ist der kleine Kämpfer Jabba bereit für die Reise nach Deutschland – auf der Suche nach einem Für-Immer-Zuhause. Ob er bald in einer Familie ankommt, die ihn nie wieder im Stich lässt?

Nach allem, was er durchgemacht hat, hat dieser kleine Kämpfer es mehr als verdient, endlich die Liebe und Geborgenheit zu erfahren, die ihm das Schicksal so grausam verwehrt hatte.

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