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Blasenstein eines Hundes
© I love veterinary medicine / Facebook

Tierärzte staunen: Dieses „Ding“ ist größer als alles, was sie je gesehen haben!

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Es ist annähernd oval, wirkt gelblich und hat eine ziemlich raue Oberfläche – und selbst langjährige Veterinärmediziner können nur noch staunen.

Als das Tierärzte-Team mitten in einer Routine-Operation steckt, ahnt noch niemand, was sie wenige Minuten später zu Gesicht bekommen werden. Denn das, was sie bei dem Eingriff entdecken, übertrifft alles, was sie je gesehen haben.

Grund genug, um ein Bild von dem unglaublichen Fundstück in der Facebook-Gruppe I Love Veterinary Medicine zu teilen. Die schlichte Beschreibung im Post am 25. April: „Diesen Stein haben wir vor einiger Zeit aus einem Hund entfernt.“

Größer als ein Chicken Nugget

Der Brocken ist annähernd oval, misst unglaubliche 4,5 Zentimeter in der Länge und über 3,5 Zentimeter in der Breite. Und wer nicht ganz genau weiß, dass es sich um einen gigantischen Blasenstein handelt, könnte auf ziemlich dumme Gedanken kommen.

Schau dir das an:

Eine Userin mit ziemlich hartgesottenem Humor und einem festen Magen bringt es auf den Punkt: „Es ist traurig, aber mein erster Gedanke war, dass es sich um einen Chicken Nugget handelt.“ Eine weitere stellt schlicht fest: „Riiiiiiiesig!“

Blasenstein Hund
Blasenstein eines Hundes (I love veterinary medicine / Facebook)

Wie gefährlich solche „Steine“ wirklich sind

Blasensteine bei Hunden entstehen meist unbemerkt. Sie bilden sich, wenn Mineralien im Urin auskristallisieren – oft durch falsche Ernährung, genetische Faktoren oder Infektionen. Kleine Steine bleiben oft unentdeckt, doch wenn sie solche gigantischen Ausmaße annehmen, können sie die Blase schädigen, extreme Schmerzen verursachen oder den Harnfluss blockieren – eine lebensgefährliche Situation.

Dieser Fall zeigt eindrücklich, wie still und tapfer Hunde oft ihr Leiden ertragen. Und wie wichtig es ist, bei Anzeichen wie vermehrtem Wasserlassen oder Schmerzen beim Urinieren sofort den Tierarzt aufzusuchen.

Happy End nach der Schock-Diagnose

Trotz des gigantischen Fundes gibt es ein Lichtblick: Der Hund hat die komplizierte Operation gut überstanden. Nach der Entfernung des riesigen Steins ist der Vierbeiner wieder auf dem Weg der Besserung – und die Tierärzte, die ihn behandelten, werden diesen Eingriff sicher nie vergessen.

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