Während andere die eisige Winterzeit in warmen Wohnungen verbringen, kämpfen Tausende von Menschen in Deutschland Tag für Tag ums Überleben – auf der Straße, oft mit nichts als einer dünnen Decke und dem treuesten Begleiter an ihrer Seite: ihrem Hund.
Besonders in Berlin sind die Temperaturen gnadenlos. 40.000 Menschen leben hier ohne festen Wohnsitz, viele von ihnen verlassen sich auf ihre Vierbeiner als letzte Stütze in einer kalten und oft erbarmungslosen Welt. Doch ab sofort sorgt ein bewegendes Hilfsprojekt dafür, dass diese unzertrennlichen Mensch-Hund-Teams nicht länger im Stich gelassen werden!
Warum Hunde für Obdachlose lebenswichtig sind
Für viele Menschen ohne festen Wohnsitz ist ihr Hund mehr als nur ein Haustier. Er ist Familie, Freund und Beschützer – oft der einzige, der ihnen geblieben ist. Diese Tiere spenden Wärme, Trost und eine bedingungslose Liebe, die in einer Welt voller Ablehnung und Isolation überlebenswichtig ist.
Doch genau diese tiefe Bindung wird für viele Obdachlose zu einem weiteren Problem: Die meisten Notunterkünfte verwehren Hunden den Zutritt! Wer mit seinem Tier nicht getrennt werden möchte, muss draußen bleiben – selbst bei eisigen Temperaturen. Viele Menschen nehmen das Risiko auf sich und schlafen trotz Minusgraden mit ihrem treuen Begleiter auf der Straße.
Doch jetzt gibt es endlich eine Lösung, die Hoffnung bringt und Leben rettet!
Wie PURINA und die Berliner Stadtmission helfen
Die Berliner Stadtmission ist eine der wenigen Organisationen, die die unzertrennliche Bindung zwischen Mensch und Tier anerkennt – und genau deshalb spezielle Unterkünfte für Obdachlose mit Hunden bereitstellt. Doch das ist nicht genug. Viele Vierbeiner dieser Menschen sind unterernährt, frieren und brauchen dringend medizinische Versorgung.
Deshalb hat sich PURINA, einer der weltweit führenden Tiernahrungshersteller, dazu entschlossen, genau dort zu helfen, wo es am meisten gebraucht wird. Das Unternehmen stellt nicht nur Futterspenden, sondern auch Decken, Näpfe und finanzielle Unterstützung bereit.
Benedikt Schaumann, Corporate Communications Director Central Region bei PURINA, erklärt: "Wir möchten nicht nur helfen, sondern auch auf die besondere Kraft der Mensch-Tier-Beziehung aufmerksam machen. Diese Tiere geben ihren Besitzern Halt und Überlebenswillen – und wir wollen sicherstellen, dass sie nicht hungern oder frieren müssen."
Letzte Rettung Kältebus – jetzt auch mit Hundefutter an Bord!
Jede Nacht fährt der Kältebus der Berliner Stadtmission durch die Straßen und sucht nach Menschen, die in der bitteren Kälte festsitzen. Sie verteilen heiße Getränke, Schlafsäcke und versuchen, die Obdachlosen zu überreden, in eine warme Unterkunft zu kommen.
Dank der Kooperation mit PURINA hat sich diese lebensrettende Mission jetzt erweitert: Ab sofort ist der Kältebus auch mit Futter für die Hunde der Obdachlosen ausgestattet!
Die Aktion ist vorerst für ein Jahr angesetzt und läuft über den gesamten Winter 2024/2025. In dieser Zeit werden täglich Hunderte von Menschen – und ihren treuen Vierbeinern – Hilfe und Hoffnung gebracht.
Überleben im Winter: Warum diese Hilfe lebenswichtig ist
Jeder Winter fordert Opfer unter den Obdachlosen – doch oft sind es nicht nur die Menschen, sondern auch ihre Hunde, die unter der Kälte und dem Hunger leiden. Ohne regelmäßige Nahrung oder einen warmen Schlafplatz sind viele Tiere geschwächt, was das Risiko von Krankheiten und Erfrierungen drastisch erhöht.
Doch jetzt gibt es eine Bewegung, die Leben rettet. Die Unterstützung von PURINA zeigt, dass Unternehmen nicht nur Verantwortung übernehmen, sondern auch echte Veränderungen bewirken können.
Für viele obdachlose Mensch-Hund-Teams bedeutet diese Hilfe die einzige Chance, gemeinsam durch den Winter zu kommen – und nicht allein auf der Straße zu erfrieren.
Eine Initiative mit Herz
Die Aktion „Warme Pfoten“ ist ein Hoffnungsschimmer für jene, die am Rand der Gesellschaft stehen. Sie zeigt, dass Mitgefühl und Solidarität das Leben von Mensch und Tier verändern können. Doch auch mit dieser Unterstützung bleibt die Situation für viele Obdachlose weiterhin lebensgefährlich.
Jeder kann helfen – sei es durch Spenden, freiwillige Arbeit oder einfach durch ein Zeichen der Menschlichkeit. Denn kein Mensch und kein Tier sollte in der Kälte alleine gelassen werden.