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Elon Musk liebt Hund Floki
© @elonmusk__official__ / Instagram

Elon Musk: „Sohn“ ist der eigentliche Chef von X

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Musk ist inzwischen stolzer Vater von insgesamt 12 Kindern. Doch dieser „Sohn“ ist ihm besonders ans Herz gewachsen und regiert bereits Musks Imperium mit.

Er ist der Kopf hinter Tesla, SpaceX und X (ehemals Twitter): Elon Musk ist nicht nur Unternehmer und Ingenieur, sondern gilt auch als echter Visionär. Als solcher hat er bereits unterschiedlichste Branchen revolutioniert – von der Elektromobilität über Raumfahrt bis hin zu Künstlicher Intelligenz.

Trotz seines Hangs zu polarisierenden Äußerungen hält einer stets zu Elon Musk – sein „Sohn“ Floki. Und der hat inzwischen schon die Leitung des Kurznachrichtendienstes X übernommen, wie Musk in einem BBC-Interview am 11. April 2023 verkündete.

Elon Musks Hund: Der Aufstieg zur Berühmtheit

Dass Musk ein Hundefreund ist und insbesondere Shiba Inus gerne mag, hatte er in der Vergangenheit bereits mehrfach durchblicken lassen. Auch der Name des potenziellen vierbeinigen Familienmitglieds stand bereits vorab fest: Wenn, dann würde er „Floki“ heißen.

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2021 ließ Musk, der Vater von 12 Kindern aus unterschiedlichen Beziehungen ist, den Worten dann endlich Taten folgen. Er twitterte ein Bild des schlafenden Welpen und schrieb als Kommentar dazu: „Floki ist angekommen.“

Dieser einfache Satz reichte aus, um die zuvor unbekannte Kryptowährung Floki Inu in die Höhe schnellen zu lassen. Ähnlich hatte Musk zuvor bereits Dogecoin (hier ist ein Shiba-Inu das „Wappentier“) durch seine Tweets populär gemacht.

Elon Musk kürt Floki zum neuen CEO bei X

Dass Musk seinen Hund nicht nur liebt, sondern auch humorvoll in seine Projekte einbindet, wurde spätestens klar, als er Anfang 2023 Floki öffentlich als neuen „CEO“ von X inszenierte. Bilder zeigten den Hund in menschlicher Kleidung an einem Schreibtisch sitzend, begleitet von der augenzwinkernden Bemerkung: „Der neue CEO ist großartig mit Zahlen.“

Musk hat seinen Floki zuvor bereits mehrere Male als den eigentlichen Chef von X bezeichnet. Vorausgegangen war eine öffentliche Ankündigung des Unternehmers, für die Position eine neue geeignete Besetzung zu finden.

„Ein schwarzer Rollkragenpullover – mehr braucht es nicht“

Elon Musk, der in dem BBC-Interview ebenfalls zugab, manchmal auf einem alten Sofa in der X-Zentrale zu übernachten, untermauerte die Expertise von Floki noch mit einem Scherz: „Er trägt einen schwarzen Rollkragenpullover, was braucht man mehr?“

Als der BBC-Journalist James Clayton fragte, ob Musk damit auf Steve Jobs oder die inzwischen als Anlagebetrügerin verurteilte Selfmade-Milliardärin Elizabeth Holmes anspiele, antwortete der Tesla-Chef: „Wahrscheinlich mehr auf Elizabeth Holmes. Sie hat eine Stimme wie ein Husky.“

Kein Witz: Flokis Einfluss

Auch wenn Floki vermutlich eher weniger Entscheidungen bei X trifft, hat der Vierbeiner tatsächlich mehr erreicht, als viele vermuten. Seine „Ernennung“ brachte Musk erneut in die Schlagzeilen und zeigte die kreative Leichtigkeit, mit der er komplexe Themen wie Führungswechsel oder Krisen bei X umgeht.

Auch die kryptischen Andeutungen über Floki als Geschäftsführer lenkten geschickt von der ernsten Kritik an Musks Entscheidungen ab – wie etwa den massiven Entlassungen nach der Übernahme von Twitter sowie die Umbenennung des Portals.

Ob Floki nun ein schwarzer Rollkragenpullover reicht, um als „CEO“ durchzugehen, bleibt eine Frage des Augenzwinkerns – und der cleveren Inszenierung seines Herrchens.

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