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Verlassener Käfig

In der Sonne steht ein Käfig: Jetzt gibt es gute und schlechte Nachrichten...

von Wiebke Witterhold

Am veröffentlicht

Im August entdeckt ein Anwohner in New Bern, North Carolina, auf einer der beliebtesten Straßen der Stadt etwas Unglaubliches.

Am unteren Ende eines Hotel Drive befindet sich ein schwarzer Drahtkäfig.

Einer der Anwohner nähert sich vorsichtig, um den Käfig zu untersuchen. Dabei entdeckt er etwas Unglaubliches: Es befindet sich ein Welpe im Käfig. Die Fellnase ist mit nichts als einem leeren Futterbeutel und einer handgeschriebenen Notiz seiner Familie ausgesetzt worden.

Es zerbricht einem das Herz

Auf dem Zettel steht: “Bitte nehmen Sie mich mit… Ich bin zwölf Jahre alt. Ich beiße nicht. Bitte kümmern Sie sich gut um ihn. Er hat Futter bei sich.”

Der Welpe wird auf den Hundenamen Caerus getauft. Er hüpft begeistert herum, als der Anwohner sich ihm nähert. Es scheint, als hätte der Vierbeiner die ganze Nacht in dem Käfig verbracht.  

Als der Passant ihn entdeckt, steht der Käfig in der prallen Sonne. Der Mann trägt den Käfig sofort in den Schatten. Anschließend ruft er zur Hilfe das Tierheim an.

Eine entscheidende Aufforderung

Die Mitarbeiter des Tierheims kommen so schnell wie möglich am Ort des Geschehens an. Sie bringen Caerus für Untersuchungen in die Tierklinik. Glücklicherweise geht es dem Kleinen trotz seiner Aussetzung gut.

Es stellt sich heraus, dass er sehr verspielt ist und er es liebt, zu kuscheln.

Die Behörden verkünden einige Neuigkeiten:

Die gute Nachricht: Einen Monat nach der Rettung hat der Welpe offiziell sein neues Für-Immer-Zuhause gefunden. Jetzt wartet er darauf, kastriert zu werden. Erst dann kann er zu seiner neuen Familie ziehen.

Die schlechte: Die Behörden weisen darauf hin, dass das Aussetzen von Haustieren wie Caerus schwerwiegende Folgen für das Tier und seinen Halter haben kann: “Das Aussetzen ist ein Verbrechen und wird mit einer Geldstrafe von bis zu 1000 Dollar geahndet”, erklären sie auf Facebook.

Obwohl sie Caerus frühere Familie nicht ausfindig machen können, wollen die Helfer seine Geschichte in die Öffentlichkeit tragen. So wollen sie die Leute ermutigen, ihre Haustiere direkt ins Tierheim zu bringen, anstatt sie auszusetzen.

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