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Sharon van Rouwendaal und Rio

Sharon van Rouwendaal und ihr Hund Rio

© Metro.co.uk

„Meine Welt ist zusammengebrochen!“: Olympia-Siegerin weint um toten Hund

Die Redaktion

Am veröffentlicht

Die Niederländerin Sharon van Rouwendaal holte olympisches Gold – und widmet es ihrem Hund Rio: „Ich bin für meinen verstorbenen Hund geschwommen“.

Es war ein eindrucksvoller Sieg: Beim Marathonschwimmen in der Seine konnte sich die niederländische Sportlerin Sharon van Rouwendaal souverän die Goldmedaille. Als sie gefragt wird, wem sie die Medaille widmet, wird es hochemotional. 

Mit dieser Leistung hat die Schwimmerin nicht nur einen sportlichen Höhepunkt erreicht, sondern auch einen schmerzlichen persönlichen Verlust verarbeitet. Ihr verstorbener Vierbeiner hat van Rouwendaal zu diesem beeindruckenden Comeback motiviert.

Sie siegte für ihren Hund!

Der Name ihres geliebten Hundes wurde nicht zufällig gewählt: Sharon hatte bereits 2016 in Rio de Janeiro olympisches Gold gewonnen – und Rio war all die Jahre eine wichtige emotionale Unterstützung für sie. Doch dieser Sieg in Paris hatte eine zusätzliche Bedeutung. Als Rio im Mai dieses Jahres nach einer komplizierten Operation unerwartet verstirbt, ist das für die Schwimmerin eine absolute Tragödie.

Schau dir das an:

„Als mein Hund starb, verlor ich jegliche Motivation, weiter zu trainieren“, verriet Sharon nach dem Wettbewerb in Paris. „Es fühlte sich an, als würde meine Welt zusammenbrechen und ich konnte mich nicht darauf konzentrieren, weiter zu schwimmen.“

Welcher Rasse gehörte Sharon van Rouwendaals Hund an?

Rio war ein süßer Spitz, er verstarb bereits Anfang Mai 2024, als nach einer Operation Komplikationen auftraten. Er wurde 7 Jahre alt.

Schwimmerin gab alles für ihren Rio

Ihr Vater, der ebenfalls eine wichtige Rolle in Sharons Leben und in ihrer Karriere spielt, ermutigte sein Tochter, Rios Andenken zu ehren. Für ihren geliebten Hund sollte sie noch einmal alles geben. „Er sagte, ich sei immer zu Wettkämpfen unterwegs und Rio habe immer auf mich gewartet. Warum also nicht ein letztes Mal für ihn schwimmen?“

Mit einem Tattoo von Rios Pfotenabdruck auf ihrem Handgelenk, das ihre enge Bindung symbolisiert, sprang Sharon ins Wasser. In ihrem Hinterkopf der Gedanke, dass sie dieses Mal nicht nur für sich oder ihr Land schwimmt – dieses Mal kämpft sie für ihren Rio. 

Trauer und Liebe führten sie zum Sieg

Der Seine-Schwimmmarathon war knallhart, sowohl körperlich als auch emotional. Aber die Liebe zu Rio gab der Athletin die nötige Kraft, um zum Sieg zu schwimmen. 

Sharons Sieg war auch wegen der sonstigen Herausforderungen, die sie bewältigen musste. herausragend. Die problematische Wasserqualität der Seine erschwerte das Rennen zusätzlich. Doch nichts konnte die Schwimmerin davon abhalten, das Unmögliche zu schaffen und Gold zu erringen. 

„Ich bin von ganzem Herzen für ihn geschwommen“, erklärte Sharon anschließend. Dieses durch Liebe und Hingabe gewonnene Rennen wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.

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