Viele Hunde finden laute Geräte einfach entsetzlich gruselig, Golden Retriever Beau ist da keine Ausnahme. Ob Staubsauger, Föhn oder Bohrmaschine – der Rüde aus New Jersey, USA flüchtet sofort, sobald es ihm zu laut wird. Doch als sein bester Freund, der fünf Monate alte Frankie, schwer am RS-Virus erkrankt, ändert sich alles.
Frankie muss fortan regelmäßig mit einem unangenehm lauten Inhalator behandelt werden. Für Beau normalerweise ein Grund, direkt das Weite zu suchen. Doch stattdessen lässt er mit seiner bewegenden Reaktion seitdem Herzen im Internet schmelzen!
Für das Baby überwindet Beau seine Angst
In einem mehr als eine Million Mal angeklickten Video sind Hund und Säugling Seite an Seite zu sehen – obwohl Frankie gerade inhalieren muss. Beau weicht dem kleinen Jungen dennoch keine Sekunde von der Seite.
Seine Angst vor dem lauten Inhalator ist plötzlich wie weggeblasen. Während Frankie mithilfe seiner Eltern gegen das Respiratorische Synzytial-Virus kämpft, das besonders für Säuglinge gefährlich werden kann, unterstützte Beau ihn mit all seiner Liebe und Nähe. Kein Wunder, dass die Mutter, Erica Derise, aus dem Schwärmen kaum herauskommt.
Der Hund ist immer an seiner Seite
„Beau hat Angst vor so ziemlich allen lauten Geräten. Der Inhalator, den wir für die Atemtherapie unseres Sohnes nutzen, kann sehr laut sein. Aber das ist Beau egal. Er will einfach nur bei seinem kleinen Bruder sein, obwohl er Angst davor hat“, schildert sie die Situation zutiefst gerührt dem US-Magazin Newsweek.
Die Mutter ist überzeugt, dass die beste Medizin für ihren kleinen Frankie die Liebe des Golden Retrievers ist. Viele TikTok-User stimmen ihr zu. Das emotionale Video hat bereits fast 150.000 Likes und unzählige Herzchen-Emojis erhalten.
Herzerwärmendes Video geht viral
„Die Verbundenheit, die sie teilen, erwärmt mein Herz so sehr. Sie lächeln immer und haben immer Blickkontakt miteinander“, freut sich die stolze Mutter.
Unterdessen scheint es Frankie glücklicherweise wieder besser zu gehen. In einem neueren Video ist der Inhalator nicht mehr zu sehen, und der Kleine ist offenbar über den Berg. Sicherlich auch ein bisschen dank der liebevollen Unterstützung seines besten, vierbeinigen Freundes.