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Paar hat 19 Hunde, die alle diese eine Gemeinsamkeit haben

Paar hat 19 Hunde, die alle diese eine Gemeinsamkeit haben

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Chris und Mariesa lieben Hunde so sehr, dass sie insgesamt 19 Stück aktuell haben. Und alle haben diese eine Besonderheit.

Insbesondere zur Futterzeit geht es bei Chris und Mariesa Hughes ausgesprochen turbulent zu. Kein Wunder, bei gleich 19 hungrigen Hunden! Insgesamt 30 Minuten lang hat das tierliebe Paar dann alle Hände voll zu tun. 

„Wir haben Hunde, die von Hand gefüttert werden, da ihnen Zähne und Unterkiefer fehlen. Einige Hunde haben Nahrungsmittelallergien und wir haben Hunde aller Ernährungsweisen." Eine echte Herausforderung, die Chris und Mariesa gerne auf sich nehmen, denn sie möchten besonders den Hunden helfen, die ansonsten niemand mehr haben will.

Paar rettet alte Tierheim-Hunde mit Handicap

Das Paar aus den USA hat ein großes Herz für ältere Hunde und solche mit Handicap, die im Tierheim gelandet sind – ausgesetzt oder abgegeben. Ihnen wollen sie gezielt helfen. „Seit ich ein Kind war, wollte ich immer Hunde retten“, gesteht die vierzigjährige Mariesa. „Als ich neun Jahre alt war, bekam ich meinen ersten Rettungshund. Chris hat sich ähnlich verhalten."

Schau dir das an:

Inzwischen haben die beiden insgesamt schon mehr als 600 solcher Vierbeiner gerettet. Und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht. Die 19 Hunde, die derzeit bei dem Paar leben, sind komplett unterschiedlich in Bezug auf Alter, Rasse und ihre unterschiedlichen Handicaps oder Bedürfnisse.

„Wir haben einen Chihuahua, der 22 Jahre alt ist, und einen Mops, der 20 Jahre alt ist", erklärt Mariesa. „Sie alle verdienen eine zweite Chance.“ Das Haus des Paares ist inzwischen entsprechend umgebaut und eingerichtet auf die Bedürfnisse ihrer Schützlinge.

Eine Stiftung, um besonderen Hunden zu helfen

Doch damit nicht genug: Außerdem hat das Paar, das trotz der vielen Hunde noch Vollzeit arbeitet, auch noch eine Stiftung gegründet. Inspiration für das Mr. Mo-Projekt war Chris‘ Hund Moses, ein alter Pitbull, der noch 22 Monate bei ihm gelebt hat, ehe er wegen Rückenmarkskrebs über die Regenbogenbrücke gehen musste.

Das wirklich Außergewöhnliche an diesem Projekt: Mariesa und Chris suchen nicht nur für Tierheim-Hunde, die niemand mehr adoptieren will, ein neues schönes Zuhause. Sie übernehmen für diese Hunde auch die Tierarztkosten bis an deren Lebensende. So haben auch Menschen mit weniger Geld eine Chance, so einen Vierbeiner bei sich aufzunehmen.

Oft die letzte Hoffnung für "Dauersitzer"

Aufgrund ihrer eigenen Erfahrung wissen die Zwei nämlich nur zu gut, wie teuer die Pflege eines älteren und kranken Hundes werden kann. Allein im letzten Jahr gaben sie rund 648.000 Euro für tierärztliche Behandlungen aus.

Für viele Tierheime sind Mariesa und Chris daher die letzte Hoffnung, bei so mancher alten, gehandicapten Fellnase, die einfach noch eine schöne Zeit verdient hat.

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