Die Sendung „Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie“ zählt zu den beliebtesten Reality-Formaten im Fernsehen. Doch dieses Mal ist fremdschämen angesagt, finden zumindest Martin Rütter und seine Fans.
Grund ist die Begeisterung von Millionärsgattin Carmen Geiss und von ihrem „Roooobärt“ über einen Hund. Beide sind nämlich hingerissen von dem „singenden Mops“. Allerdings lassen ihre Zoologie-Kenntnisse tief blicken.
Die Geissens treffen „singenden Mops“
„Mein persönliches Highlight: der singende Mops. Das war so süß“, beteuert Carmen in der Fernsehsendung. So süß, dass sie den ominösen Vierbeiner auch ordentlich streicheln muss. Und sogar ihr Göttergatte Robert ist von dem Vierbeiner fasziniert. Begeistert stellt er fest: „Der Mops kann singen. Der Mops ist Opernsänger.“
Der Höhepunkt der Szenen ist dann Carmens treuherzige Erklärung: „Meine Beziehung zu Möpsen ist gut. Kommt drauf an, wie die Möpse heißen.“
Die Szene geht viral – mit Rütters Kommentar
An dieser Stelle kommt dann doch ein Kommentar aus dem Off von Hundeprofi Martin Rütter – kurz und trocken. Er merkt lediglich an: „Ja, auch Qualzucht. Aber nicht ganz ein Mops.“ Ist er womöglich sprachlos angesichts des „Hunde-Fachwissens“ der Geissens?
Mit der Anmerkung „Einfach mal sacken lassen …“ lädt er den Clip bei Facebook und bei Instagram hoch. Der geht postwendend viral. Allein bei Facebook wird das Video 221.000 Mal angeklickt und rund 1.200 Mal kommentiert!
Auch wenn sich der Hundetrainer dieses Mal eher bedeckt gibt, seine Fans reden Klartext.
Jetzt lacht das Internet
„Der 'Mops' ist eine Französische Bulldogge“, stellt eine Nutzerin klar. Andere sehen hier eher einen Puggle. Fest steht aber eins: Um einen Mops handelt es sich definitiv nicht.
Insofern hat ein weiterer Kommentator berechtigte Zweifel an der Expertise von Millionärsgattin Carmen in Bezug auf Hunde. Seine Vermutung: „Carmen kennt sich halt nur mit Möpsen aus Silikon aus.“
Für Martin Rütter scheint der springende Punkt allerdings ein anderer zu sein. Egal, um welche Qualzucht es sich handelt, wer einen solchen Hund für seinen „Gesang“ süß findet, der liegt komplett daneben.
