Nach diesem Erlebnis kurz nach den Weihnachtstagen ist ein Essener so sauer und fassungslos, dass er prompt ein Video in der Facebookgruppe „Wenn du in Kettwig aufgewachsen bist, dann …“ hochlädt. Dort ist der Grund für seinen Ärger zu sehen: In dem Essener Stadtteil gibt es ein handfestes Hundekot-Problem.
„Vor kurzem ist mein vierjähriges Enkelkind im Dunklen in einen Hundehaufen getreten, der größer als ihr Fuß war“, schimpft der Mann, der eigentlich sogar selbst Hunde gerne mag, wie er betont. Aber das ist für ihn schlicht zu viel.
Ignorantes Verhalten: Hundekot-Problem in Essen
Das Video zeigt den Seitenstreifen eines Bürgersteigs, wo zahlreiche volle Kotbeutel liegen. Ebenso ein paar Meter weiter in einer Parkbucht neben einem Wagen. Außerdem würden seien hier in der Gegend immer wieder Bürgersteige und Wiesen durch Hundehaufen verschmutzt.
Besonders regt sich der Essener allerdings über die „Hundeführer-Spezialisten“ auf, die den Haufen zwar noch in einen Beutel tun, diesen dann aber nicht richtig entsorgen. Vielmehr wird der volle Beutel einfach achtlos weggeworfen oder sogar an Bäume gehängt - teilweise noch in einer weiteren Tüte. „Ich glaube, in diesen Fällen ist das Gehirn am Ende der Hundeleine größer“, vermutet er.
Dabei ist dem Mann durchaus bewusst, dass nicht alle Hundehalter so sind. Hierbei handele es sich ganz klar um schwarze Schafe. Doch genau deshalb findet er: „Diesen arroganten und respektlosen Haltern sollte man es immer wieder deutlich sagen, was sie für Pannemänner sind!“
Im Ausland werden daher schon solche Halter per DNA-Test ermittelt, etwa in der Südtiroler Stadt Bozen.