Ein zauberhaftes Gesichtchen mit dunklen Knopfhunden: Bichon-Malteser Max schaut scheu in die Welt, die bislang so gegen ihn war. Ausgerechnet dieses kleine, hilflose Wesen musste erleben, dass es Menschen oft genug nur ums Geld geht!
„Seine Mutter eine Zuchtmaschine im Ausland irgendwo in einem Käfig im Keller“, vermutet der Tierschutzverein Angsthund aus Österreich. Doch es kommt noch schlimmer für den Welpen, der auch noch ein sogenannter „Kofferraum-Verkauf“ ist.
Halter verlassen illegalen Welpen einfach
Seine Menschen wollen offensichtlich einen möglichst günstigen Hund haben und kaufen Max von illegalen Welpenhändlern. Zu Hause bemerken sie erst, dass etwas – oder eigentlich sogar eine ganze Menge – nicht stimmt:
berichtet der Tierschutzverein im aufrüttelnden Facebook-Post.
Doch anstatt Max nun zumindest bestmöglich zu umsorgen und ihm zu zeigen, dass es auch anders geht, trifft ihn ein erneuter schwerer Schicksalsschlag!
Max ist ihnen die Tierarztkosten nicht wert
Als es in der Tierklinik Wels (Oberösterreich), wo der Welpe medizinisch versorgt wird, ans Bezahlen geht, ist es mit der angeblichen Tierliebe abrupt vorbei. Da „wollten sie ihn nicht mehr …“ Max ist gerade einmal 12 Wochen alt!
Anstatt bei seiner Mama und den Geschwistern zu sein und sein Leben unbeschwert zu genießen, fristet er seine Tage in einem kleinen Käfig. „Wieder mal geht es nur ums Geld - nie um das Tier“, lautet das traurige Fazit der Tierschützer dazu.
Ein Lichtblick für Max!
Doch die Idee der Freiwilligen vom Tierschutzverein Angsthund sowie des Teams der Tierklinik Wels, auf die Geschichte des Welpen per Social Media aufmerksam zu machen, erweist sich offenbar als Volltreffer!
Schon kurze Zeit später, am 17. September folgt ein Update: Die süße Fellnase ist nun auf einer Pflegestelle und bekommt dort sicherlich endlich all die Liebe und Geborgenheit, die er verdient.