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Martin Rütter und Hund Yoschi

Was Yoschi erdulden musste, ist einfach schrecklich!

© Martin Rütter / Facebook

„Selbsternannter Hundetrainer“: Martin Rütters Video-Botschaft macht alle total konsterniert

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Es ist eine Botschaft, bei der man direkt einen Kloß im Hals bekommt. Denn Rüde Yoschi wurde Opfer eines selbsternannten Hundetrainers – mit schlimmen Folgen.

Leider gibt es sie überall: Menschen, die meinen, sie wüssten, wie man Hunde trainiert – ohne lange Ausbildung. Doch welchen Schaden sie der Seele eines Hundes zufügen können durch ihre Überheblichkeit, das begreifen sie nicht.

Der achtjährige Yoschi ist so ein Opfer. Und die Folgen jahrelangen körperlichen Missbrauchs und seelischer Grausamkeit haben ihn schwer gezeichnet. Doch jetzt gibt es einen winzigen Hoffnungsschimmer für ihn – Martin Rütter setzt sich mit einer aufwühlenden Video-Botschaft für den kastrierten Rüden ein.

 

Yoschi: Von seinem Halter über Jahre missbraucht

Gleich zu Beginn des Clips von Yoschi, der am 25. Juli 2023 bei Facebook hochgeladen wird, stellt der Hundetrainer klar:

„Er hat acht Jahre bei jemandem gelebt, der anscheinend nicht ganz knusper war.“ 

Und nun ist der Rüde im Tierheim gelandet, wo er sich durch seine Vorgeschichte zu einem Unvermittelbaren entwickelt hat. 

„Yoschi ist von einem selbsternannten Hundetrainer zum Schutzdienst missbraucht worden. Er ist mit Stromhalsbändern traktiert worden“,

erklärt Rütter merklich bewegt. „Teilweise ist ihm so stark und heftig an der Rute gezogen worden, dass da operiert werden muss.“

Bei der OP wird Yoschis Rute amputiert! So schlimm waren die Misshandlungen des armen Hundes.

Trotzdem vertraut er Menschen noch immer!

Dennoch lässt sich der Rüde nicht unterkriegen und hat auch noch nicht die Liebe zu den Menschen verloren – trotz der ganzen Misshandlungen. „Yoschi hat aber trotzdem noch Vertrauen zu Menschen“, betont der Hundeprofi.

Sein Problem nach all den Torturen ist, dass der Rüde „sehr schnell in ein sehr hohes Erregungslevel kommt“, erläutert Rütter. Er müsse daher vor allem lernen, sich zu entspannen. Und der Hundetrainer verrät: Yoschi liebt erstaunlicherweise Autos und Touren damit über alles. Wenn er in einem Auto sitzt, dann beruhigt er sich jetzt schon ganz schnell. Ein Fingerzeig?

Dass der acht Jahre alte Rüde es jetzt zumindest in die Vorauswahl von Rütters Sendung „Die Unvermittelbaren“ geschafft hat, könnte endlich die Wende in seinem Leben bringen. Nun muss sich nur noch jemand finden, der bereit ist, Yoschi zu zeigen, wie schön die Welt doch eigentlich ist. 

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