Der Wanderer befindet sich abseits der ausgetretenen Pfade. Plötzlich bemerkt er ein Licht, das von etwas zwischen den Felsen reflektiert wird.
Er stellt schockiert fest, dass es sich um ein Paar leuchtender Augen handelt. Sie gehören zu einem verängstigten Hund, der sich in eine kleine Felsspalte am Berghang kauert.
Leuchtende Augen
Tatsächlich ist es eine stark abgemagerte Hündin. Ihr Fell hat genau die gleiche Farbe wie das Gestein und tarnt sie perfekt.
Ohne ihre stechenden Augen hätte der Wanderer sie vielleicht nicht bemerkt. Aus diesem Grund gibt er ihr den Namen Bright Eyes.
Er bittet um Hilfe
Der Mann hat keine Ahnung, wie die Hündin an diesen Ort gelangen konnte. Es ist jedoch klar, dass sie schon eine Weile festsitzt und vielleicht nicht mehr lange überleben wird.
Er kontaktiert sofort die Arizona Humane Society (AHS) und bittet um Hilfe. Dann wartet er zwei Stunden bei der Hündin, bis die Rettungskräfte eintreffen.
Als die beiden Tier-Notretterinnen Tracey Miller und Ruthie Jesus am Einsatzort eintreffen, zeigt sich die Hündin sehr verängstigt und will sich nicht unter den Felsen hervorwagen. Streicheleinheiten lässt sie allerdings zu.
Sie tragen die Hündin in Sicherheit
Nach einer medizinischen Untersuchung stellen die Helferinnen fest, dass Bright Eyes stark dehydriert ist. Sie hat außerdem Schnittwunden an den Pfoten und eine Verletzung am Hinterbein.
Die arme Hündin ist zu schwach, um den Berg hinabzusteigen. Deshalb tragen die Retterinnen sie abwechselnd bis zum Rettungswagen.
Bright Eyes bleibt die ganze Zeit über ruhig. Sie ist sichtlich dankbar, endlich in Sicherheit zu sein. Die tapfere Hündin entspannt sich sichtlich. Sie scheint es zu genießen, den Berg hinuntergetragen zu werden.
Jetzt erholt sich Bright Eyes im Tierheim und sammelt neue Kräfte. Sie wartet dort auf ihre endgültige Adoption.