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Labrador
© Manfred Niesen / Shutterstock (Symbolbild)

Herzzerreißender Appell: Krebs-Patientin fleht um ihren Hund – die Antwort der Klinik macht wütend

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Wochenlang fixierte Joy immer die gleiche Stelle am Bauch ihrer Halterin - und sie hatte Recht. Doch nun wird der Lebensretterin der Zutritt brutal verwehrt.

Es ist eine Geschichte, die einfach nur fassungslos macht. Ohne ihre treue Labrador-Hündin Joy wäre Barbara Guerra (53) vielleicht schon tot. Das Tier rettete ihr das Leben, weil es den Krebs roch, bevor die Ärzte ihn sahen. 

Doch jetzt, wo Barbara ihre vierbeinige Schutzengelin am dringendsten braucht, schlägt ihr eiskalte Bürokratie entgegen. Das Krankenhaus sperrt die Lebensretterin einfach aus!

Hund erkennt vor den Ärzten, was los ist

Es grenzt an ein medizinisches Wunder: Wochenlang wich Hündin Joy nicht von der Seite ihres Frauchens. Immer wieder legte sie ihre Schnauze auf exakt dieselbe Stelle an Barbaras Bauch, fixierte sie, warnte sie stumm. 

Joy spürte mit ihrem feinen Instinkt, was noch kein Arzt wusste: In Barbara wucherte ein bösartiger Tumor an der Bauchspeicheldrüse. Nur dank der unglaublichen Hartnäckigkeit des Hundes ging die Italienerin zum Arzt – und bekam die Schock-Diagnose rechtzeitig.

Ein Kampf gegen den Krebs – und gegen die Behörden 

Seit November kämpft die 53-Jährige im Krankenhaus „San Valentino“ (Montebelluna/Italien) ums Überleben. Nach einer missglückten Operation ist die knallharte Chemotherapie ihre letzte Hoffnung. Wenn Barbara nach den Zyklen völlig entkräftet ist, gibt es nur eine Medizin, die wirklich wirkt: Joy. 

„Wenn Joy nicht da ist, geht es mir schlechter“, gesteht die Patientin unter Tränen. „Mit ihr an meiner Seite kann ich alles mit mehr Kraft bewältigen.“

Hündin darf nicht mit ins Krankenhaus

Doch genau dieser Trost wird ihr nun verwehrt! Barbara und ihr Mann Antonio flehten die Klinik an: Lasst Joy während der qualvollen Stunden der Chemo zu ihr!

Die Antwort macht sprachlos: Die lokale Gesundheitsbehörde lehnte den Herzenswunsch eiskalt ab. Die unfassbare Begründung: Es gäbe „fehlende geeignete Räumlichkeiten“. Auch eine Behandlung zu Hause? Aus „Sicherheitsbedenken“ ausgeschlossen. Barbara bleibt allein zurück, getrennt von dem Tier, dem sie ihr Leben verdankt.

Ein letzter Versuch

Ehemann Antonio Scalise ist verbittert über diese Härte: „Wir fordern keine unmöglichen Privilegien. Wir bitten nur um Aufmerksamkeit für ein heikles Thema.“ Wütend fügt er hinzu: „Es handelt sich nicht nur um eine organisatorische Frage, sondern um eine menschliche!“

Am 24. November hat das Paar offiziell einen Antrag eingereicht. Sie kämpfen jetzt nicht nur für sich, sondern gegen ein System, das Paragrafen über Menschlichkeit stellt. Sie fordern, dass die Gesundheitsbehörden endlich aufwachen und Lösungen finden. Denn eines wissen Barbara und Antonio sicher: Joy ist mehr als nur ein Hund – sie ist die beste Therapie für ihr Frauchen, die es gibt.

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