Gerade ältere Hunde brauchen viel Sicherheit und Geborgenheit und die Liebe ihrer vertrauten Menschen. Nimmt man ihnen das, bricht für sie die Welt zusammen – denn der armen 12-jährigen Änne wird alles auf einmal genommen, was ihr Leben ausgemacht hat!
Anstatt in ihrem kuscheligen Körbchen bei einem geliebten Menschen zu leben und gemeinsam gemütliche Gassi-Runden zu unternehmen, muss Änne am Montag (24. Juli) im Tierheim Iserlohn einziehen – schon zum zweiten Mal. Ihr Frauchen ist verstorben.
Hündin muss zurück ins Tierheim
Ein Mann hatte die Bayrische Gebirgsschweißhündin deshalb jetzt wieder ins Tierheim gebracht, er kann nicht viel über sie sagen. Doch das Team kennt die noch recht fitte und muntere Hunde-Oma bereits.
Hier hatte Ännes verstorbene Halterin die Hündin damals auch adoptiert. Vor rund zehn Jahren, kurz nachdem Änne aus Polen hierhergekommen war. „Da hatte es die Hündin schon nicht leicht“, erläutert Sabine Hammer vom Tierschutzverein Iserlohn gegenüber dem Westfälischen Anzeiger.
Änne hat ihr Frauchen verloren
Nun ist Änne nach einem schweren Schicksalsschlag wieder zurück im Tierheim und ihre tieftraurigen Blicke sagen einfach alles. Sie braucht dringend wieder ein Zuhause mit Menschen, die sich liebevoll um sie kümmern.
Aber wer gibt einer 12 Jahre alten Fellnase noch eine Chance? Es sieht nicht gut aus für die arme Änne.
Dabei ist die ruhige, freundliche noch relativ fit, genießt ihre Gassi-Runden und macht einen deutlich jüngeren Eindruck. Sabine Hammer betont: „Sie ist nicht uralt und gebrechlich.“
Deshalb wird jetzt nach einem neuen Zuhause für Änne gesucht, was aber nicht leicht werden dürfte. Wo sind die Menschen, die ihr Herz für Änne öffnen?
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