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Martin Rütter und Julia Klöckner

Hundeprofi versus CDU-Politikerin

© Instagram Rütter / Klöckner

Martin Rütter platzt die Hutschnur nach Video-Botschaft von Julia Klöckner

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Bei diesem Insta-Post seiner „Erz-Feindin“ platzt dem Hundetrainer prompt die Hutschnur. Und damit ist er nicht alleine. Es hagelt unzählige wütende Kommentare.

„Zynismus oder Comedy?“, fragt sich Deutschlands bekanntester Hundetrainer jetzt angesichts dieses Videos von Julia Klöckner. Die Ex-Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft (2018-2021) sorgt allerdings nicht nur bei dem 52-Jährigen mit ihrem Post für Verärgerung, auch zahlreiche User äußern ihren Unmut in den sozialen Netzwerken.

Stein des Anstoßes ist ein Video bei Instagram, das Klöckner am 22. Dezember 2022 eingestellt hat. Hier präsentiert sie sich besonders volksnah zusammen mit Hunden und Mitarbeitern eines Tierheims. Freundlich lächelnd streichelt sie ein paar der Vierbeiner.

Julia Klöckner gibt sich tierfreundlich

Der Kommentar unter diesen Aufnahmen: „Tiere sind keine Ware - deshalb eignen sie sich auch nicht als Geschenk zu Weihnachten, um jemandem nicht mal schnell eine Freude zu machen.“ Doch damit nicht genug, denn die Ex-Ministerin weist außerdem noch darauf hin:

„Haustiere sind wie Familienmitglieder. Sie einfach wieder abzugeben, wenn sie einem nicht mehr passen, gehört sich nicht.“

Da versteht Rütter keinen Spaß!

Wenig überraschend, dass so eine Aktion prompt auch den TV-Hundeprofi Martin Rütter auf den Plan ruft. Er ist bereits mehrfach mit Klöckner aneinandergeraten, Stein des Anstoßes war damals die neue Hundeverordnung (Wamiz berichtete). Der 52-Jährige hatte sich nicht nur damit, sondern auch mit Kommentaren zu Armin Laschet und Interviews mit Annalena Baerbock in den Wahlkampf eingeschaltet.

Nun ätzt Rütter prompt bei den weihnachtlichen Tierheim-Bildern von Klöckner, dass es hier entweder mit „Zynismus oder Comedy“ zu tun habe, wenn eine Frau, die „in ihrer Amtszeit Tierwohl mit Füßen getreten“ hat,

„nun Ratschläge gibt und sich als Tierschützerin präsentiert“.

Jede Menge Unmut

Ein Eindruck, denn unzählige User bei Facebook offensichtlich teilen. Knapp vierhundert meist kritische Kommentare gab es bereits, außerdem wurde das Video seither schon knapp 30.700 Mal aufgerufen. In auch bei Instagram hagelt es Kritik – die offenbar teilweise wieder gelöscht wird. „Schöner Alibi-Post! Aber kritische Stimmen, Re-Posts und Diskussionsbeiträge werden gelöscht!!!“, merkt dort ein User an.

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