Wenn man mit dem Hund im Auto unterwegs ist, sollten einige wichtige Grundregeln beachtet werden. Die entscheidenste ist: das Tier stets sichern! Ein krasses Beispiel, wie es genau nicht sein sollte, ist 2019 in Australien passiert.
Nur durch Zufall blickt ein Polizist auf der Autobahn in den Wagen neben ihm – und erstarrt vor Schreck. Denn statt den Fahrer zu sehen, schaut er direkt in das Gesicht eines hechelnden Hundes!
Seitenblick mit Folgen
Doch damit nicht genug: Nicht nur, dass dieser Hund bei der Fahrerin auf dem Schoss sitzt und aus dem offenen Fenster hängt, ein zweiter krabbelt auf dem Armaturenbrett herum. Beide sind weder angeleint noch irgendwie gesichert.
Als die 35-jährige Frau angehalten wird, weiß sie auch direkt warum.
Für das Fahren mit einem Hund auf dem Schoß wurde ein Bußgeld von umgerechnet 192 Euro verhängt. Die Polizei twittert später zufrieden:
Glück gehabt!
Die Frau ist tatsächlich noch günstig davongekommen. Wesentlich drastischer fallen in Australien die Strafen aus, wenn ein Unfall passiert wäre. Dann wird ein Bußgeld von über 3000 Euro fällig sowie eine Freiheitsstrafe von bis zu sechs Monaten. Denn wird bei so einer Aktion ein Mensch verletzt oder kommt ein Tier zu Schaden, wird dies „Down Under“ unnachgiebig geahndet.