Die Amerikanerin Sharon Bertozzi hat ein Herz für Tiere. Deshalb zögert sie 2016 nicht lange und nimmt gleich Kontakt mit einer Tierschutzorganisation auf, als sie eine angeblich ausgehungerte Straßenhündin in offenbar schlechtem Zustand in ihrem Garten findet. Das in einer Ecke ihres Gartens kauernde Tier kann sich kaum bewegen und leidet an einer durch Milben verursachten, schweren Hautkrankheit.
Nur wenige Stunden später treffen auch schon die Helfer der City of Folsom Animal Services ein, um sich dem geschwächten Vierbeiner anzunehmen. Doch dann macht die Verantwortliche des städtischen Tierheims eine überrassende Enthüllung. Sallysue Stein teilt auf der Facebook-Seite des Tierheims mit, dass es sich bei dem von Krätze zerfressenen und stark dehydrierten Tier gar nicht um eine Hündin, sondern um einen weiblichen Koyoten handelt.
Kein Hund, sondern ein Kojote
Kojote hin, Kojote her, Princess, wie sie ihre Pfleger nennen, wird tierärztlich versorgt, mit viel Liebe und Fürsorge gesund gepflegt und aufgepäppelt und kann schließlich wieder zu ihren Artgenossen in die freie Natur entlassen werden.
Ist es nicht toll, zu sehen, wie glücklich sie jetzt ist und was aus ihr geworden ist? Ein schönes Beispiel für die wertvolle Arbeit, die in den Tierheimen und Tierkliniken geleistet wird!