Die richtige Zahnpflege ist das A und O für eine gesunde Mundhygiene bei Katzen.
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Gesunde Katzenzähne: Welche Zahnpflegemittel sind die besten?
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Sie haben es sicher schon selbst festgestellt: Der Atem Ihrer Katze ist von Natur aus alles andere als frisch! Zum Glück gibt es aber mehrere Mittel, um dem entgegenzuwirken: Zahnbürsten, Zahnpasta, Leckerchen gegen Zahnstein, etc.
Es ist sehr wichtig, die Zähne Ihrer Katze zu pflegen, um der Entstehung von Zahnstein und Plaque so gut wie möglich entgegenzuwirken. Bei Tieren mit einer schlechten Mundhygiene entwickeln sich nämlich ganz schnell Bakterien auf den Zähnen und dem Zahnfleisch. Diese verursachen Mundgeruch, denn sie entwickeln sich in diesem warmen, feuchten Milieu großartig und können zu Infektionen führen.
Um die Zähne Ihrer Katze zu reinigen, müssen Sie sich mit einer artgerechten Zahnbürste und einer für Katzen leckeren Zahnpasta ausrüsten. Ihre samtpfotige Gefährtin wird diesen Vorgang zwar nicht mögen, aber der Geschmack der Zahncreme nach leckerem Käse oder Fisch wird ihr dabei helfen, diesen schwierigen Moment durchzustehen.
Es gibt auch praktische Fingerling-Zahnbürsten, die Sie auf Ihren Zeigefinger stecken können, um alle Zähne Ihres Vierbeiners zu reinigen. Diese Lösung ist praktischer als die traditionelle Zahnbürste, aber es besteht auch das Risiko, dass Ihre Katze Sie beißt. In diesem Shopping-Guide können Sie die besten Zahnpflege-Produkte für Katzen entdecken.
Inhaltsverzeichnis
Warum ist Zahnpflege bei der Katze wichtig?
Die Zahnpflege Ihrer samtpfotigen Begleiterin ist sehr wichtig, denn sie beugt der Entstehung von mehr oder minder schwerwiegenden Zahnproblemen vor. Es ist sehr wichtig, die Bildung von Zahnstein so weit wie möglich zu hemmen, denn dieser ist ein gefährlicher Nährboden für Bakterien, die dem Zahnschmelz schaden.
Daher sollten Sie sich schon um die Zahngesundheit Ihrer Katze sorgen, wenn sie noch ganz klein ist. Wenn Zahnstein beginnt, sich auf den Zähnen anzusammeln, schiebt er das Zahnfleisch zurück und nach einiger Zeit beginnen die Zähne zu wackeln. Dies verursacht dem Tier Schmerzen. Außerdem kann Ihre Katze langfristig Paradontose bekommen.
Eine Katze mit Zahnproblemen oder einer Zahnfleischerkrankung hat in der Regel Mundgeruch, was auch für Ihre Halter nicht gerade angenehm ist. Es ist also sowohl für Ihren Stubentiger, als auch für Sie selbst unerlässlich, dass Sie seine Zähne pflegen.
Welche Zahnprobleme können bei Katzen auftreten?
Wie bei uns Menschen können auch bei Katzen zahlreiche Zahnprobleme auftreten, wenn ihre Mundhygiene unzureichend ist. Diese können ihren Alltag stark einschränken, indem sie sie am Fressen hindern, zu einem erhöhten Speichelfluss führen oder verschiedene Infektionen auslösen.
Abgebrochene Zähne gehören zu den häufigsten Zahnproblemen bei Katzen. Das Tier kann sich durch einen Sturz oder durch das Beißen auf ein hartes Lebensmittel einen Zahn abbrechen. Dies muss schnell behandelt werden, denn neben Schmerzen kann es auch zu Infektionen führen.
Die meisten Katzen haben auch Zahnstein. Um ihn zu entfernen, ist es unerlässlich, regelmäßig mit ihnen zum Tierarzt zu gehen. Die gelben Flecken auf den Zähnen Ihres Stubentigers sind nämlich nicht nur ziemlich unschön, sondern sie sind auch alles andere als förderlich für seine Zahngesundheit.
Katzen können auch unter Zahnfleischentzündungen leiden. Dabei wird das Zahnfleisch rot und geschwollen. Da eine solche Entzündung schmerzhaft ist, hält sie die Katze davon ab, ausreichend zu fressen.
Woran erkennt man ein Zahnproblem bei seiner Katze?
Katzen verstecken ihre Schmerzen gut, weshalb es nicht immer einfach ist, ein gesundheitliches Problem bei unseren samtpfotigen Gefährtinnen zu erkennen. Sie sollten allerdings anfangen, sich Fragen zu stellen, wenn Sie beobachten, dass Ihre Katze Gewicht verliert und unter Appetitlosigkeit leidet. Vielleicht hat sie Zahnprobleme, die sie am Fressen hindern.
Zähneknirschen gehört ebenfalls zu den Symptomen von Zahnproblemen, wie auch häufiges Schlucken und Mundgeruch.
Wenn Ihr Haustier sich nicht mehr putzt, dann liegt ganz bestimmt ein Problem vor. Katzen hassen Schmutz und es ist ein sehr wichtiges Ritual für sie, sich jeden Tag ausgiebig zu reinigen, indem sie sich ablecken.
Eine Änderung dieses Verhaltens sollte Sie dazu animieren, den Grund dafür zu suchen. Das gilt auch, wenn Ihre Katze glanzloses Fell, einen trüben Blick oder eine laufende Nase hat.
Um zu verhindern, dass Ihre Katze unter Zahnproblemen leidet, sollten Sie sie regelmäßig zur Kontrolle zum Tierarzt bringen. Prävention ist besser als eine Behandlung, nachdem die Probleme schon da sind!
Welche Zahnpflegeprodukte für Katzen gibt es?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Katze mit Zahnproblemen zu behandeln. Welche Art die beste für Ihr Haustier ist, hängt ganz davon ab, in welchem Zustand sich die Zähne Ihres Vierbeiners befinden! Eine Röntgenaufnahme der Zähne gehört zu den häufigsten Untersuchungen, um die Zahnprobleme, unter denen Ihr Stubentiger leidet, zu identifizieren. Es gibt außerdem auch die Zahnuntersuchung und Zahnsteinentfernung durch einen Tierarzt. Auch wenn diese vollkommen schmerzfrei sind, werden sie unter Vollnarkose durchgeführt, um zu verhindern, dass das Tier sich wehrt oder verletzt.
Es können auch chirurgische Eingriffe an den Zähnen einer Katze durchgeführt werden, um beispielsweise Schmerzen infolge eines entzündeten Zahns zu lindern. Manche Tierärzte können sogar Zahnfüllungen vornehmen.
Um eine genaue Diagnose zu bekommen, müssen Sie zum Tierarzt gehen. Dieser kann Sie dann gegebenenfalls ein einen Spezialisten überweisen.
Sind Zahnpflegemittel für Katzen gefährlich?
Zahnpflegemittel für Katzen bergen keinerlei Risiken für das betroffene Tier. Sie bringen Ihren Vierbeiner eher in Gefahr, wenn Sie sich nicht um seine Zahnpflege kümmern!
Zähneputzen ist zum Beispiel vollkommen ungefährlich für die Katze. Dieser Vorgang beinhaltet ein deutlich größeres Verletzungsrisiko für die Halter als für das Tier selbst. Manche Katzen mögen es überhaupt nicht, beim Zähneputzen festgehalten zu werden und geben dies auch unmissverständlich durch Kratzen und Beißen zu verstehen. Es ist daher besser, am Anfang Handschuhe zu tragen.
