Welches Trockenfutter für Katzen mit Diabetes ist 2024 das beste?
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Diabetes ist eine Krankheit, die schwerwiegende Auswirkungen auf Katzen haben kann: Arthrose, Sehstörungen, Harnwegsbeschwerden, geringere Lebenserwartung,… Zum Glück haben die Katzenfutterhersteller spezielle Rezepturen für Tiere mit Diabetes entwickelt.
Sie haben also nur noch die Qual der Wahl zwischen getreidefreiem Trockenfutter, das den Insulinspiegel effizient reguliert, fettarmem Trockenfutter, das die Gewichtszunahme hemmt und vitaminreichem Trockenfutter. Schützen Sie die Gesundheit Ihrer Katze optimal, indem Sie bei der Auswahl einen Tierarzt zu Rate ziehen.
Die Ernährung Ihrer an Diabetes erkrankten Katze wird von jetzt ab von ganz bestimmten Kriterien abhängen: einem geringen Gehalt an Kohlenhydraten, einer geringen Energiedichte, einem niedrigen glykämischen Index. Sie sollten außerdem sicherstellen, dass das Trockenfutter aus hochwertigen Zutaten hergestellt wird und keine chemischen Zusatzstoffe enthält, welche die Diabeteserkrankung Ihres Haustiers verschlimmern könnten.
Ihre samtpfotige Gefährtin bekommt allmählich Diabetes? Dann bieten Sie ihr die bestmögliche Lebensqualität, indem Sie ihr entsprechendes Futter geben, das die Symptome so stark wie möglich lindert. Schauen Sie sich unseren Vergleichstest an, um verschiedene Rezepturen zu entdecken und Ihrer Katze eine Freude zu bereiten.
Inhaltsverzeichnis
Wodurch wird Diabetes bei Katzen ausgelöst?
Katzendiabetes wird durch einen zu hohen Blutzuckerspiegel verursacht. Die Erhöhung des Blutzuckerspiegels ist auf ein Problem bei der Insulinproduktion zurückzuführen. Wenn der Blutzuckerspiegel einen Wert von 3 g pro Liter übersteigt, gelangt Glukose in den Urin und damit in die Blase, was zu verschiedenen Beschwerden, wie zum Beispiel Harnwegsinfektionen führen kann.
In den meisten Fällen wird die Zuckerkrankheit bei Katzen durch zu hohes Gewicht ausgelöst. Es handelt sich außerdem um Tiere, die sich nur wenig bewegen und keine Ausdauer haben. Zudem sind manche Katzenrassen anfälliger für Diabetes als andere.
Außerdem ist es wichtig zu wissen, dass das Risiko für Katzendiabetes sich mit dem Alter erhöht. Diese Krankheit ist bei jungen Katzen sehr selten, aber bei Senior-Stubentigern tritt sie häufig auf. Zudem neigen Kater stärker zu Diabetes als weibliche Katzen.
Woran erkennt man, dass eine Katze Diabetes hat?
Es gibt mehrere Symptome, bei denen man hellhörig werden sollte. Katzen mit Diabetes haben besonders viel Hunger. Sie verschlingen ihre Pastete und scheinen dann immer noch hungrig zu sein. Trotzdem nehmen sie nicht zu – manche verlieren sogar Gewicht.
Wenn Ihre Katze Diabetes hat, dann uriniert sie auch besonders häufig. Sie geht dazu nicht mehr immer in ihr Katzenklo, sondern manchmal in die Wohnung und an ganz neue Orte. Es kann zum Beispiel passieren, dass sie auf dem Bett Wasser lässt, in einen Blumentopf pinkelt etc. Da Katzen sehr stubenrein sind, ist dies ein ungewöhnliches Verhalten. Das häufige Wasserlassen führt zu einem Mangel an Flüssigkeit: Die Katze hat ständig Durst.
Außerdem verschlechtert sich bei Katzen mit Diabetes der Allgemeinzustand des Tiers zusehends. Die kranken Tiere sind weniger aktiv, haben keine Lust mehr zu spielen und lassen sich weniger streicheln. Außerdem haben sie einen weniger lebendigen Blick und ihr Fell wird glanzlos. Manche Tiere leiden auch unter Hautproblemen.
Wie kann man Katzendiabetes behandeln?
Nur ein Tiermediziner kann Ihnen sagen, welche Behandlung Ihre Katze aufgrund ihrer Diabeteserkrankung braucht. Die Zuckerkrankheit lässt sich mit Medikamenten und Insulin-Spritzen behandeln. Es handelt sich um eine schwere Behandlung, die man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte.
Die Ernährung spielt ebenfalls eine Schlüsselrolle bei der Behandlung von Diabetes. Deshalb ist es wichtig, passendes Futter zu besorgen.
Ihre Katze benötigt mindestens einen Monat lang regelmäßige Besuche beim Tierarzt, um ihre individuelle Diabetes-Behandlung genau auf ihre Bedürfnisse abzustimmen. Danach muss sie zu festen Tageszeiten ihre Spritzen bekommen. Wenn die Diabeteserkrankung früh genug diagnostiziert und behandelt wird, kann die Erkrankung Ihres Haustiers vielleicht zurückgehen. Das gilt vor allem, wenn Ihre Katze noch jung ist.
Wenn Ihre Katze übergewichtig ist, müssen Sie außerdem dafür sorgen, dass sie abnimmt, um die Diabetessymptome abzuschwächen.
Welche Ernährung braucht eine Katze mit Diabetes?
Das Futter für Katzen mit Diabetes muss arm an komplexen Kohlenhydraten sein. Es ist wichtig, jegliche Zuckerquellen vom Speiseplan Ihrer vierbeinigen Gefährtin zu streichen. Außerdem sollten Sie auch industriell hergestelltes Futter meiden, welches oft aus minderwertigen, billigen Zutaten produziert wird.
Trockenfutter für Katzen mit Diabetes darf höchstens 25 % Fett enthalten. Das ermöglicht es den Katzen, ihr Idealgewicht allmählich zurückzuerlangen. Allerdings muss das Trockenfutter sehr proteinreich sein. Man sollte Proteine aus magerem Fleisch bevorzugen. Auf diese Weise bekommt Ihre Katze die Energiezufuhr, die sie benötigt, ohne jedoch große Mengen zu fressen.
Nassfutter für Katzen ist ebenfalls für Tiere mit Diabetes geeignet, denn es ermöglicht es der Katze, sich mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen.
Wenn Ihre Katze unter einer sehr schweren Diabeteserkrankung leidet, wird es vielleicht erforderlich sein, ihr hausgemachtes Futter aus hochwertigem Fleisch oder Fisch zu geben und es mit Mineralien anzureichern.
Denken Sie daran, Ihre Katze zum Sport zu motivieren. Bei der Bekämpfung der Diabeteserkrankung sind Bewegung und eine hochwertige Ernährung von größter Wichtigkeit.
Warum sollte man Trockenfutter für Katzen mit Diabetes kaufen?
Spezielles Trockenfutter für Katzen mit Diabetes ermöglicht es, den Insulinspiegel kranker Tiere zu regulieren. Es hat zudem einen geringen Fettgehalt, sodass eine Gewichtszunahme verhindert wird. Trockenfutter für Katzen mit Diabetes gleicht alle Ernährungsprobleme aus, die mit der Erkrankung einhergehen.
Diese Art von Katzenfutter hat einen geringen glykämischen Index. Allerdings enthält Trockenfutter für Tiere mit Diabetes viele Ballaststoffe und Proteine. Da es eine geringe Energiedichte hat, ermöglicht es, das Gewicht der Katze effizient unter Kontrolle zu bringen.
Wenn Ihre vierbeinige Gefährtin Diabetes hat, ist es umso wichtiger, ihr ihre Mahlzeiten zu festen Tageszeiten zu servieren. Dadurch werden Blutzuckerspitzen vermieden. Wenn Ihre Katze kein Übergewicht hat, können Sie ihr Trockenfutter frei zugänglich stehen lassen, damit sie sich ihre Mahlzeiten selbst einteilt.