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Beiger Hund schleckt rosafarbene Zahnbürste ab

Zahnpflege kann so lecker sein - wenn Sie nur die richtige Zahncreme für Ihren Vierbeiner auswählen.

© Shutterstock Kashaeva Irina

Welche Zahncreme für Hunde ist 2024 die beste?

von Cora Meininghaus

Am veröffentlicht am aktualisiert

Hunde haben genauso wie wir Menschen auch Zahnstein und Plaque. Um ihre Zähne und ihr Zahnfleisch zu schützen, gibt es nichts besseres als regelmäßiges Zähneputzen mit einer Zahnpasta für Hunde. Noch dazu bekommt Ihr Vierbeiner dadurch frischen Atem!

Um die Zähne Ihres vierbeinigen Gefährten zu putzen, sollten Sie Spezialzahnpasta für Hunde kaufen, denn diese ist besonders lecker für die Tiere und erfordert kein Ausspülen. Regelmäßiges Zähneputzen mit Zahncreme für Hunde ermöglicht es, die Zähne Ihres Vierbeiners zu stärken und sein Zahnfleisch gesund zu halten.

Bei mangelnder Zahnpflege vermehren sich die Bakterien im Plaque und verursachen Zahnstein, Zahnfleischrückgang und auf lange Sicht sogar das Ausfallen der Zähne. Außerdem kommt es zu Mundgeruch, welcher Hundehaltern häufig zu gut bekannt ist.

Diese Krankheit namens Paradontitis tritt besonders häufig bei kleinen Hunderassen wie Yorkshires oder Chihuahuas auf, kann aber auch andere Hunde betreffen. Es gibt verschiedene Sorten von Zahncreme für Hunde in der Apotheke, beim Tierarzt und natürlich online.

Es gibt sie in den verschiedensten Geschmacksrichtungen, um den Vorlieben Ihres geliebten Vierbeiners gerecht zu werden. Manche sind in einem Set mit einer Zahnbürste und einem Fingerling erhältlich. Für Tiere, die Zähneputzen überhaupt nicht mögen, gibt es auch Zahnputzsprays für Hunde.

Kann man die Zähne vom Hund mit Zahnpasta putzen?

Man darf die Zähne seines Hundes nicht mit Zahncreme für Menschen säubern. Diese kann für Tiere giftig sein, einen unangenehmen Geschmack für sie haben und außerdem ist sie so konzipiert, dass sie nach dem Putzen ausgespült werden muss. Es gestaltet sich aber eher schwierig, einen Hund darum zu bitten, sich nach dem Zähneputzen das Maul auszuspülen!

Zum Glück gibt es aber Spezialzahncreme für Hunde. Sie ist für unsere Vierbeiner geeignet und kann gefahrlos mehrmals pro Woche verwendet werden.

Welche Zahnpasta für Hunde ist die beste?

Bei der Auswahl einer Zahncreme für Hunde sollte man vor allem auf die folgenden Punkte achten:

  • Eine Formel, die kein Ausspülen erfordert und ungiftig für Hunde ist
  • Einen angenehmen Geschmack: Huhn, Rind, Leckerchen ...

Manche Zahncremes für Hunde enthalten auch Enzyme, um zahnsteinverursachende Bakterien effizienter zu bekämpfen. Andere werden auf der Grundlage von Pflanzen hergestellt und sind besonders natürlich.

Auch die richtige Zahncreme ist wichtig © karelnoppe / Shutterstock

Wenn Ihr Haustier sich so gar nicht mit dem Zähneputzen anfreunden kann, können Sie ihm ein Zahnputzspray für Hunde kaufen, das sich besonders leicht anwenden lässt. Es erfordert kein Putzen, sondern muss nur direkt auf die Zähne gesprüht werden. Ist auch dies nicht möglich, so können Sie es auch ins Trinkwasser Ihres Vierbeiners sprühen.

Allerdings ist es wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass das Zähneputzen mit einer entsprechenden Zahncreme das effizienteste Mittel zur Reinigung der Zähne ist und bleibt.

Spezialzahnpasta für Hunde ist in Apotheken und im Internet erhältlich.

Ab welchem Alter kann man Hunden die Zähne putzen?

Man kann die Zähne eines Welpen schon ab seiner Adoption im Alter von ca. 2 Monaten putzen. Natürlich handelt es sich in diesem Alter noch um Milchzähne, die nach ein paar Monaten ausfallen und durch die bleibenden Zähne ersetzt werden.

Es ist aber wichtig, Ihr Haustier so früh wie möglich an den Vorgang des Zähneputzens zu gewöhnen. Wenn Sie damit warten, bis der Hund ausgewachsen ist, könnte es schwierig werden, ihn dazu zu bringen, die Zahnpflegeroutine zu akzeptieren.

Es ist aber trotzdem nie zu spät, um mit der Zahnpflege anzufangen. Wenn Ihr Hund bereits Zahnprobleme hat und gerade eine Zahnsteinentfernung bei ihm vorgenommen worden ist, kann es sein, dass Ihr Tierarzt Ihnen eine Zahncreme für Hunde empfiehlt.

Das Zähneputzen ermöglicht es, die Zeiträume zwischen den Zahnsteinentfernungen zu verlängern. In diesem Fall können Sie zum Beispiel einen Fingerling verwenden, da dieser einfacher zu benutzen ist.

Wie putzt man Hunden die Zähne?

Sie können am Anfang einen Fingerling verwenden. Geben Sie etwas Zahncreme darauf und beginnen Sie mit den Fangzähnen, da diese am größten und am einfachsten zugänglich sind. Führen sie sanft kreisförmige Bewegungen darauf aus.

Danach können Sie mit den Schneidezähnen fortfahren und dann die Backenzähne reinigen. Dafür sollten Sie den Fingerling zwischen die Zähne und die Wange schieben und leicht reiben.

Wenn Sie den Umgang mit dem Fingerling beherrschen, können Sie zur Zahnbürste übergehen. Diese sollte weich sein, um das Zahnfleisch zu schützen. Das Prinzip ist dasselbe, nur, dass Sie hier noch zusätzlich mit der anderen Hand die Lefzen Ihres Haustiers anheben müssen.

Es kann durchaus passieren, dass die ersten Zahnputzversuche nur wenige Sekunden dauern. Seien Sie nicht genervt, auch wenn Ihr Hund einfach nicht stillhalten will. Auf lange Sicht sollten Sie die Zähne Ihres Hundes mindestens 30 Sekunden pro Seite putzen.

 

Wann sollte man die Zähne seines Hundes putzen?

Der beste Zeitpunkt zum Zähneputzen ist abends vor dem Schlafengehen. So kann die Zahncreme über Nacht einwirken.

Es wird empfohlen, die Zähne seines Hundes 2 bis 3 Mal pro Woche zu reinigen, oder sogar täglich, wenn Sie dies einrichten können.

Hunderassen mit einem besonders hohen Risiko für Zahnerkrankungen brauchen unbedingt schon von klein auf eine regelmäßige Zahnpflege mit Spezialzahncreme für Hunde.

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