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heller Hund liegt auf Wiese

Mit Probiotika die Gesundheit von Hunden fördern.

© Saran Kv / Shutterstock

Darmsarnierung: Ein gesunder Hunde dank Probiotika

von Cora Meininghaus

Am veröffentlicht am aktualisiert

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Alle Hundebesitzer kennen Probiotika. Dabei handelt es sich um lebendige Mikroorganismen, die den Darm reinigen und schützen. Wenn Ihr Hund Verdauungsbeschwerden hat, dann ist jetzt der richtige Moment, um wirksame Prä- und Probiotika für ihn zu kaufen!

Probiotika - nicht zu verwechseln mit Präbiotika – sind Bakterien und Hefen, die die Zusammensetzung der Darmflora verbessern und ihr Gleichgewicht fördern (sie ernähren sich von Präbiotika).

Wenn Ihr Hund Verdauungsstörungen hat (Erbrechen, rumorender Magen, Blähungen, weicher Stuhlgang, etc.), wird ihm eine Probiotika-Kur guttun!

Diese Mikroorganismen werden übrigens auch häufig bei einer Impfung oder einer Behandlung mit einem Antibiotikum verschrieben.

Ein Mangel an Bakterien im Darm des Hundes kann zu verschiedenen, mehr oder weniger schwerwiegenden Beschwerden führen, wie zum Beispiel zu einem atopischen Ekzem, Verstopfung oder chronischem Durchfall. Deshalb ist es wichtig, dass Ihr Haustier eine ausreichende Menge an Probiotika aufnimmt.

Sie bekommen bald Ihren ersten Vierbeiner? Dann füllen Sie schon einmal Ihre Hausapotheke für ihn auf, indem Sie sich Probiotika anschaffen. Es gibt diese Mittel in verschiedenen Formen, die wir Ihnen in unserem Vergleichstest vorstellen wollen. 

Was sind Probiotika für Hunde?

Probiotika sind Mikroorganismen, die sich im Darm von Hunden entwickeln. Sie sind sehr gut für die Gesundheit, denn sie bilden eine Art Immunbarriere, die den Verdauungstrakt vor eventuellen Infektionen schützt. Man spricht hier von der „Darmflora“.

Die Darmflora spielt bei der Verdauung eine sehr wichtige Rolle. Sie hat aber auch noch weitere Auswirkungen auf den Organismus: Bakterien, die über die Nahrung aufgenommen werden, werden von der Darmflora sortiert. Sie trennt zwischen denen, die der Hund aufnehmen kann und denen, für die dies nicht der Fall ist. Letztere werden dann auf natürlichem Wege wieder ausgeschieden.

Die „guten“ Nährstoffe tragen zur Gesundheit des gesamten Körpers des Hundes bei. Probiotika spielen daher eine entscheidende Rolle für die gesunde Funktionsweise der Organe und den kognitiven Fähigkeiten des Tieres.

Welche Vorteile haben Probiotika für Hunde?

Wenn ein Hund nicht genügend Probiotika bekommt, kann er unter Essstörungen und Verdauungsproblemen in Form von Durchfall, Erbrechen usw. leiden. In einem solchen Fall können Probiotika für die Behandlung eines Tieres verschrieben werden.

Manchmal verschreiben Tierärzte Probiotika auch präventiv, zum Beispiel, wenn einem Hund eine stressige Situation bevorsteht.

Man muss sich allerdings darüber im Klaren sein, dass Probiotika allein nicht ausreichen, um einen Hund zu heilen. Sie müssen als zusätzliches Mittel zur Unterstützung einer kurativen Behandlung eingenommen werden.

Die meisten probiotischen Mittel sind in Form von Gelkapseln erhältlich, die man seinem Hund direkt ins Maul stecken kann. Wenn Sie es nicht schaffen, sie ihm auf diesem Wege zu verabreichen, sollten Sie besser ein Probiotikum in Pulverform wählen, welches Sie einfach über das Futter Ihres Vierbeiners streuen können. Achtung: Beachten Sie die genaue Dosierung in den Angaben des Herstellers auf der Verpackung.

Sie können Probiotika bei Ihrem Tierarzt, in einem Online-Shop oder in einer Apotheke kaufen.

Wann sollte man seinem Hund Probiotika geben?

Sie können Ihrem Hund ein probiotisches Mittel geben, wenn seine Verdauung nicht richtig funktioniert. Wenn Ihr Haustier sich erbricht, unter Verstopfung leidet oder Durchfall hat, hat es wahrscheinlich ein Verdauungsproblem. Blähungen sind ebenfalls ein Anzeichen für eine gestörte Verdauung. Ein Probiotikum kann dabei helfen, das Gleichgewicht der Darmflora Ihres Hundes wiederherzustellen.

Wenn Ihr Hund stressempfindlich ist, können Sie ihm bei Situationen, die ihm Angst machen, ein probiotisches Mittel geben. Dabei kann es sich zum Beispiel um Autofahrten oder Besuche beim Tierarzt handeln. Stress hat nämlich Auswirkungen auf die Verdauung und kann diese durcheinanderbringen. Ein Probiotikum kann Ihrem Hund dabei helfen, den für ihn schwierigen Moment leichter durchzustehen.

Beruhigungsmittel für Hunde – Pillen gegen die Angst?

Probiotische Mittel werden auch für Hunde empfolen, die mit Antibiotika behandelt werden. Medikamenete können den Mikroorganismen, die auf den Darmwänden leben, schaden und zu Durchfall oder Verstopfung führen. Die Einnahme von Probiotika ermöglicht es, diesem unangenehmen Nebeneffekt vorzubeugen.

Zuguterletzt sollten Sie wissen, dass Hauterkrankungen (Ekzem, Krätze usw.) zu einem Ungleichgewicht der Darmflora führen können. Wenn Ihr Hund sich häufig kratzt, können Sie ihm also zusätzlich zu einem vom Tierarzt verschriebenen, juckreizlindernden Medikament ein Probiotikum geben.

Welche Probiotika für Hunde sind die besten?

Um das richtige Probiotikum für Ihren Hund zu finden, können Sie sich an verschiedenen Kriterien orientieren.

Man sollte Probiotika verwenden, die mindestens zehn Bakterienstämme enthalten. Die am häufigsten anzutreffenden Bakterienstämme in Produkten für Tiere sind Enterococcus faecium und Lactobacillus acidophilus casei. Wenn das Mittel zu viele verschiedene Bakterienstämme enthält, könnte es weniger effizient sein.

Schauen Sie sich außerdem auch den CFU (Colony Forcing Units)-Wert an. Dieser gibt an, wie viele lebensfähige Bakterien sich im Probiotikum befinden. Für Hunde werden zwischen 1 und 5 Milliarden Bakterien empfohlen.

Probiotika für Hunde: Welche Dosis ist die richtige?

Für die korrekte Verwendung eines Probiotikums für Hunde müssen Sie Ihrem Hund die empfohlene Dosis verabreichen. Probiotika sind in Form von Tabletten, Gelkapseln oder Pulver erhältlich.

Wenn Sie sich für Tabletten entscheiden, müssen Sie Ihrem Hund in der Regel pro 10 kg Körpergewicht jeden Tag 1 Tablette geben. Wenn Ihr Hund 30 kg wiegt, muss er also 3 Tabletten pro Tag bekommen.

Probiotika in Pulverform werden auf das Futter des Hundes gestreut. Man muss ihm 30 Tage lang ein Päckchen pro Tag verabreichen, und zwar in diesem Fall unabhängig von seinem Gewicht.

Sie möchten Ihren Hund lieber mit Gelkapseln behandeln? Dann können Sie diese einfach direkt in sein Maul stecken, oder sie öffnen und ihren Inhalt unter das Futter mischen. Wenn Ihr Hund unter 10 kg wiegt, dann geben Sie ihm eine Gelkapsel pro Tag. Für einen Hund mit einem Gewicht von zwischen 15 und 30 kg benötigen Sie zwei Gelkapseln und wenn Ihr Vierbeiner über 30 kg wiegt, muss er drei Kapseln pro Tag bekommen.

Vergessen Sie nicht, Ihren Tierarzt um Rat zu bitten, bevor Sie mit der Behandlung beginnen!

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