Vor einigen Jahren erfährt Familie Neihaus, dass ihr vierjähriger Sohn Kai an Autismus leidet. Sie entscheiden deshalb, von Japan zurück in ihre Heimat Ohio zu ziehen, wo sie einen passenden Assistenzhund finden wollen.
Die Familie setzt sich mit einer Wohltätigkeitsorganisation in Verbindung, die Hunde speziell für Kais Bedürfnisse ausbildet und ihnen wird Golden Retriever Tornado vorgestellt. Einige Monate später können sich Tornado und Kai dann persönlich kennenlernen.
Assistenzhund: Letzte Hoffnung für Jungen mit Autismus
Vor dem Treffen ist Kais Mutter Shanna sehr nervös. Aufgrund seines Autismus’ mag Kai es nicht, angefasst zu werden, nicht einmal von den eigenen Eltern. Das macht alltägliche Aufgaben, wie z.B. das Füttern oder Anziehen sehr schwer. Soziale Interaktionen außerhalb der Familie sind für den Jungen nahezu unmöglich.
Tornado ist die letzte Hoffnung für Kai und seine Familie. Shanna fürchtet aber, dass ihr Sohn den Vierbeiner nicht mal anfassen möchte.
Tornado trifft auf seine neue Familie
Als sich Kai und Tornado dann aber zum allerersten Mal begegnen, lösen sich ihre Sorgen in Luft auf. Der Junge rennt sofort auf den Hund zu und streichelt ihn. Später lehnt er sich an ihn, um seinen Herzschlag zu hören, während der Vierbeiner ein Nickerchen macht.
Kais Mutter bricht in Tränen aus. Es ist das erste Mal, dass ihr Sohn freiwillig Körperkontakt sucht.
Seitdem sind die beiden unzertrennlich. Tornado hat das Leben des Jungen komplett auf den Kopf gestellt. Damit ist er das perfekte Beispiel dafür, warum wir Hunde als die besten Freunde des Menschen bezeichnen.