In vielen Ländern ist die unkontrollierte Zunahme von Straßenhunden nach wie vor ein großes Problem. So auch in Mexiko.
Da sie sich nicht anders zu helfen wissen, greifen Städte und Behörden zu erschütternden Maßnahmen, um der Vermehrung der Tiere Herr zu werden.
Schlachtung ist keine Lösung
Auch in Mexiko-Stadt, wo schätzungsweise 1,5 Millionen Straßenhunde leben, werden die Streuner regelmäßig Opfer von Misshandlungen oder sie werden eingeschläfert.
Laut Leticia Ramirez, der Gründerin des Tierschutzvereins MexiPerro, geht man davon aus, dass allein in dieser einen Stadt jährlich 16.000 Hunde abgeschlachtet oder eingeschläfert werden.
Eine zweite Chance für Streuner
Um die unschuldigen und wehrlosen Tiere vor diesem schrecklichen Schicksal zu schützen, hat es sich die Organisation zur Aufgabe gemacht, Hunde zu retten und ihnen ein würdiges Leben zu ermöglichen.
So konnten kürzlich 21 Welpen mithilfe von sogenannten Flugpaten ihren Weg von Mexiko nach Kanada finden, wo sie bereits von ihren liebevollen Adoptiveltern erwartet wurden.
Das Engagement und die Erfolge dieser Organisation sind der Beweis für all das Gute, das anstelle von herzloser Grausamkeit passieren kann.
Und wenn nicht die Hunde, die uns bedingungslos all ihre Liebe schenken, ein glückliches Leben verdient haben, wer dann?
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