Eine Spaziergängerin ist im Wald unterwegs, als sie plötzlich ein kleines schwaches Kätzchen findet.
Sie hat Mitleid mit der Mieze und nimmt sie in ihre Obhut. Kurz darauf beim Tierarzt folgt jedoch die nächste Hiobsbotschaft: Das arme Kätzchen hat Typhus und Würmer.
Warum verhält sie sich so komisch?
Nachdem die Mieze behandelt ist, kann sie endlich mit in ihr neues Zuhause, doch schon nach kurzer Zeit beginnt sie, sich seltsam zu verhalten.
Sie erledigt ihr Geschäft nicht im Katzenklo und greift die anderen Katzen ihres neuen Frauchens an. Beim Fressen knurrt sie und lässt niemand an sich heran außer ihrem Frauchen.
Ratlos wendet sich die Frau an eine Tierschutzorganisation, die nach einer kurzen Untersuchung eine erschütternde Erklärung hat: bei der geretteten Mieze handelt es sich um keine domestizierte, sondern eine Waldkatze.
Kätzchen wird wieder ausgewildert
Wie die Tierschutzorganisation ASPA Vosges auf ihrer Facebook-Seite erklärt, handelt es sich bei der „Waldkatze um ein geschütztes Wildtier und es ist verboten, dieses zu halten und zu domestizieren”.
Gut, dass sich die Frau an die Organisation gewendet hat, denn ausgewachsen hätte die wilde Mieze noch ganz schön Ärger machen können.
Aktuell befindet sich das Kätzchen in einer Auffangstation. Sobald das kleine Weibchen in der Lage ist, sich selbst zu ernähren, soll es wieder ausgewildert werden.