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Rhodesian Ridgeback

Silvester-Drama

© Shutterstock

Silvester-Drama um Hund Luke erschüttert Bayern

von Leonie Brinkmann

Am veröffentlicht am aktualisiert

Nur ein Hundehalter kann nachempfinden, wie Herrchen Wilhelm Mateja nach diesem Drama leiden muss und sein Hündchen Duke erst...

Trotz des landesweiten Böllerverbots kommt es am Silvesterabend in München zu einem tragischen Unfall.

Auslöser fand das Drama bereits einen Abend zuvor, am 30. Dezember, in einem Park in der Nähe des Münchener Maximilianeums.

 

Böllerschläge „wie im Krieg“

Herrchen Wilhelm Mateja ist am Abend mit seinem neun Monate alten Rhodesian Ridgeback unterwegs. Er hat bereits jahrelange Erfahrung mit dieser Hunderasse und ihrer Haltung:

„Wir wohnen seit über 25 Jahren am Max-Weber-Platz und sind erfahrene Hundebesitzer mit Ausbildung.“

Doch als plötzlich Fans des TSV 1860 in der Nähe des Parks Feuerwerkskörper und Böller zünden, kommt dies für Hund und Halter völlig überraschend.

Der junge Vierbeiner stürmt panisch davon. Obwohl sein Herrchen sich sofort mit Polizei und Feuerwehr auf die Suche macht, können sie die Fellnase nicht finden.

Böller treiben Hund in den Tod

Erst am nächsten Abend folgt dann die bittertraurige Nachricht: Duke ist in seiner Panik am Silvesterabend auf die A96 gerannt und wurde dort von einem Auto erfasst.

Der Vierbeiner überlebt den Unfall nicht und Herrchen Mateja am Boden zerstört:

„Unser Hund lief in Panik 20 Stunden um sein Leben!“
„Nur ein Hundebesitzer kann nachfühlen, was wir in diesen 20 Stunden der Suche erlitten haben und an diesem furchtbaren, sinnlosen Tod leiden.“
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