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Martin Rütter

Martin Rütters neue Warnung

© Riverboat

„Es ist die Hölle!“: Martin Rütters Warnung lässt Hundehalter aufhorchen

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht am aktualisiert

Viele Hundehalter sind in dieser Phase häufig komplett überfordert. Hundeprofi Rütter erklärt, wie man die Zeit übersteht – ganz ohne Beziehungsknacks.

Wenn „über Nacht aus Mamas Liebling das undankbarste Wesen der Welt“ wird – so definiert Hundetrainer und TV-Moderator Martin Rütter den Beginn der Pubertät beim Hund. Tatsächlich wachsen vielen Hundehaltern in den folgenden vier Monaten jede Menge graue Haare. Völlig unnötig.

In einem Interview mit Jörg Pilawa verrät VOX-Hundeprofi Rütter den ultimativen Trick, wie man diese Zeit übersteht und sogar noch mehr mit seinem Vierbeiner zusammenwächst. Das Geheimnis ist überraschenderweise sehr einfach.

 

Pubertät beim Hund einfach aussitzen

Rütter vergleicht die Pubertät bei einem Hund mit der eines Teenagers. Die gute Nachricht: die des Hundes ist deutlich schneller vorbei. Allerdings sollte man unbedingt einen Kernfehler vermeiden, der häufig gemacht wird:

„Wenn eine schwere Phase kommt, glauben die Leute, sie müssten sich besonders durchsetzen – behaupten, dominieren, mal richtig zeigen, wo der Frosch die Locken hat.“

Doch damit erreicht man leider nichts. Im Gegenteil, man macht die eben noch so gute „Beziehung zu dem Hund kaputt“.

Sein Rat daher: Viel gute Zeit gemeinsam verbringen und auch mal Konfrontationen aus dem Weg gehen – ein Rezept, das Rütter auch in Bezug auf seinen pubertierenden Sohn angewendet hat. Beim Hund bedeutet das, vielleicht in der schlimmsten Phase der Pubertät auch mal den Mut zu haben, drei Monate lang Hundebegegnungen aus dem Weg zu gehen. Die Lösung sei wirklich oftmals, Dinge „ein bisschen aussitzen“ zu können.
 

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