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Toter Hund neben gelbem Blumenstrauß

Ein furchtbarer Fehler

© Sunshine Studio / Shutterstock

Hund vergiftet ohne es zu wissen: Leider wissen immer noch nicht alle Bescheid!

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht am aktualisiert

Weil er seinem verletzten Hund helfen will, begeht der Halter einen folgenschweren Fehler. Als er endlich begreift, ist es bereits viel zu spät.

Dabei hatte er es nur gut gemeint! Dieser Hundehalter wird seinen furchtbaren Fehler sicherlich sein Leben lang bereuen, denn dadurch hat er seinen eigenen Hund auf dem Gewissen. Er verendete qualvoll.

Bei einem Kampf mit einem anderen Hund hatte sein Vierbeiner einige Verletzungen davongetragen. Um seine Schmerzen ein wenig zu lindern, griff der Mann unbedacht in die Hausapotheke – und das war der Anfang vom Ende. Denn die Entscheidung, dem Tier ausgerechnet Ibuprofen gegen die Schmerzen zu geben, war fatal.

Schmerzmittel Ibuprofen vergiftet den Hund langsam

Fünf Tage lang erhielt der Hund täglich eine Tablette – und wurde so langsam aber sicher vergiftet. Denn der für Menschen so gut verträgliche Wirkstoff ist für Hunde hochgradig giftig. Bereits ab 8 mg je Kilogramm Körpergewicht ist Ibuprofen problematisch, bei einer Dosis von 25 mg sogar tödlich. Schon eine einzige Tablette kann also bereits genügen!

 

Als der Halter mit seinem Hund endlich zum Tierarzt ging, war es bereits zu spät. Ein Blick auf die gelb-verfärbte Schleimhaut in der Schnauze genügte, ein sicheres Indiz dafür, dass die Leber bereits versagt hatte. Es blieb nur noch, den Hund einzuschläfern.

Der behandelnde Tierarzt warnt nun via Facebook alle Hundehalter eindringlich davor, ihren Lieblingen eigenmächtig Schmerzmittel zu verabreichen. Ibuprofen, Aspirin oder Paracetamol sind allesamt giftig für Hunde.
 

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