Im November 2020 herrscht schönstes Herbstwetter im französischen Narbonne, die perfekte Gelegenheit für einen Spaziergang mit dem Hund.
Das denkt sich auch eine Frau und macht mit ihrem Vierbeiner einen Ausflug an den Strand, doch bei dem, was sie dort findet, läuft es einem kalt den Rücken hinunter.
Ein erschütternder Fund
Am Strand angekommen genießen die Spaziergängerin und ihr Hund Sonne und Meer in vollen Zügen, bis sie auf einmal am Ufer im Sand ein Bein entdecken. Sofort verständigt die Frau die Polizei, die kurz darauf eintrifft und erste Tatortuntersuchungen durchführt.
Das Bein stammt ohne Zweifel von einem Menschen und ist durch den langen Aufenthalt im Meerwasser ziemlich mitgenommen. Mittlerweile liegt es der Gerichtsmedizin zur Untersuchung vor.
Die Experten werden versuchen, die DNA zu bestimmen und so den Besitzer des Beines ausfindig zu machen.
Zahlreiche Hypothesen, doch keine heiße Spur
Aktuell sind noch zahlreiche Hypothesen zur Herkunft des Beines möglich. Es könnte einer Person gehören, die von einem Boot gefallen ist, die Selbstmord begangen hat oder die bei den Überschwemmungen Anfang Oktober im Süden Frankreichs verschwunden ist.
Wenn Letzteres der Fall ist, sollte die Person schon bald identifiziert werden, denn die DNA aller Vermissten wurden bereits erfasst.