Hunde können zum Teil sehr unterschiedlich auf neuen Familienzuwachs reagieren. Aus diesem Grund sollten die frisch gebackenen Eltern beim ersten Treffen immer ganz besonders vorsichtig sein.
Auch im Falle des sechs Monate alten Shiba Inu-Hündin Kenzo kommt es 2020 in der Gewöhnungsphase zu ein paar Schwierigkeiten. Denn Kenzo will zunächst gar keine Menschenschwester und ignoriert die kleine Maya von dem Tag an, als sie mit ihrer Mama aus dem Krankenhaus nach Hause kommt.
Ein schüchterner Welpe
Wenn Maya in der Nähe ist, geht Kenzo meist auf Abstand. Obwohl es scheint, als sei er von dem kleinen Menschenkind fasziniert, weiß er nicht, wie er sich in Mayas Nähe verhalten soll.
Eines Tages legt Mayas Papa sie auf den Teppich und lockt Kenzo zu seiner kleinen Schwester. Zunächst ist der Welpe noch ziemlich skeptisch und hält wie immer einen Sicherheitsabstand zu ihr ein. Das kann sein Menschenpapa schließlich nicht mehr mit ansehen und setzt Kenzo kurzerhand neben das Baby.
Was für eine berührende Reaktion
Noch immer meidet Kenzo den Blickkontakt zu seiner kleinen Schwester, doch Maya fängt an, begeistert mit den Händchen zu wedeln und berührt dabei aus Versehen die Schnauze des Welpen. Kenzo ist zunächst völlig verdattert. Doch als er das Baby dann anschaut, kann er seine Augen nicht mehr von Maya lösen.
Kurz hat Mayas Papa Sorge, wie Kenzo reagieren würde, doch was der Welpe dann macht, rührt ihn fast zu Tränen. Denn ganz liebevoll beginnt die Fellnase, die winzigen Finger des Babys abzuschlecken. Um Kenzo ist es von dem Moment an geschehen und er weicht seiner kleinen Schwester seither nicht mehr von der Seite. Den beiden steht ganz sicher noch eine lange und glückliche Freundschaft bevor.