Sarah Woods ist eine sehr bekannte englische Influencerin, die auf Instagram zahlreiche Abonnenten hat. Im Jahr 2020 regt sich in ihr der Wunsch, einen Zwergspitz-Welpen bei sich aufzunehmen.
Sie wendet sich an einen Instagram-Nutzer, der die Welpen für 3.250 Euro verkauft. Lieferung inklusive. Ohne weiter darüber nachzudenken, entscheidet sie sich für den Online-Kauf. Doch dann läuft nichts wie geplant ...
Sarah Woods will Zwergspitz kaufen
Mitten in der Nacht hält ein Van vor Sarahs Haus und stellt den Welpen mit dem Hundenamen Sushi wie einen Gegenstand einfach vor der Haustür ab. In dem Transporter befinden sich noch zahlreiche andere Welpen, die wahrscheinlich als nächstes ausgeliefert werden.
Sofort stellt Sarah fest, dass es dem Pomeranian gar nicht gut geht. Er ist mit Urin, Erbrochenem und Kot bedeckt und so mager, dass er schon lange nichts mehr gegessen haben kann.
Dubioser Welpenhandel mit Pomeranian im Internet
Sechs Stunden nach seiner Ankunft geht es dem Welpen so schlecht, dass Sarah mit ihm zum Tierarzt fährt. Dieser bestätigt ihr, dass das arme Tier unterernährt ist. Und noch schlimmer: Sushi ist deutlich jünger als die ursprünglich vom Verkäufer angegebenen vier Monate.
Leider schafft es der kleine Welpe nicht und stirbt bald darauf. Doch Sarah hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, alle zu warnen, damit niemand denselben Fehler macht wie sie. Aus eigener Erfahrung weiß sie nun, wie wichtig es ist, sich IMMER mit eigenen Augen von der Herkunft und dem Zustand eines Tieres zu überzeugen, wenn man es adoptieren oder kaufen möchte. Außerdem sollte man immer auf die Papiere bestehen und sich ausführlich mit dem Züchter unterhalten.