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Ein brauner Hund im Inneren eines Autos

Skrupelloses Herrchen

© Shutterstock

Hund bei Hitze im Auto eingesperrt: Herrchen (74) schockiert Polizisten mit böser Aussage

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Die Hitze ist an diesem Morgen bereits unerträglich, der Hund leidet im Auto. Doch als sein Halter zur Rede gestellt wird, sind die Polizisten mehr als entsetzt. 

 

Im Juli 2020 werden bereits am Vormittag in Gerolzhofen (Landkreis Schweinfurt) gut 27 Grad im Schatten gemessen. Ausgerechnet bei diesen Temperaturen lässt ein 74-jähriger Rentner seinen Hund im Auto, um Erledigungen zu machen. Er parkt das Fahrzeug gegen 9 Uhr am Marktplatz, direkt in der Sonne. Dann verschwindet er. 

Weil nur die vorderen Seitenscheiben ein wenig offenstehen, entwickelt sich das Fahrzeug binnen kürzester Zeit zu einem echten Glutofen. Glücklicherweise werden Passanten auf den verzweifelt bellenden und jaulenden Hund aufmerksam, dem ein Hitzschlag droht. Diese alarmieren die Polizei.

Hitze im Auto
 
 

Er sieht sich im Recht

Während die Dienststelle versucht, den Rentner zu kontaktieren, probieren die Beamten vor Ort, den Wagen durch Eindecken ein wenig abzukühlen. Ohne Erfolg. Erst als das Auto gegen 11.15 Uhr abgeschleppt werden soll, taucht der 74-Jährige wieder auf – und versteht die ganze Aufregung nicht.

Die Polizisten versuchen den Mann zu belehren, doch der schockiert mit der kaltschnäuzigen Aussage, dass er auch künftig sein Tier beim Einkaufen im Wagen lassen werde. Es droht ihm eine Anzeige wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz, auch das Veterinäramt wurde eingeschaltet.

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