Leider hat nicht jeder Hund das Glück, eine liebevolle Adoptivfamilie zu haben. Noch dazu haben die Hunde, die in einem Tierheim auf ihre Adoption warten, nicht alle die gleichen Chancen. So werden in der Regel zuerst die Hunde adoptiert, die „am niedlichsten” sind.
Dabei haben Hunde mit einem weniger hübschen Erscheinungsbild doch auch ein Recht auf eine Familie für's Leben! Das gilt auch für Phoenix, einen Hund, der in den Straßen von Oklahoma gefunden wurde und eine sehr ungewöhnliche Schnauze hat.
Ein entstellter Hund
Laut dem städtischen Tierschutzverein streunt der arme Vierbeiner schon seit einer ganzen Weile auf der Suche nach Nahrung durch die Straßen, als die Tierretter ihm zur Hilfe kommen. Wahrscheinlich hat Phoenix zuvor jemandem gehört, der ihn ausgesetzt hat.
Der Verein kümmert sich sofort um ihn und lässt Gesundheitschecks durchführen, um herauszufinden, ob der Zustand des Hundes mit einer Krankheit oder mit Misshandlungen durch Menschen zusammenhängt. Nach einer Vielzahl von Tests stellt sich dann heraus, dass der Hund unter einer Autoimmunerkrankung leidet.
Zwei renommierte Tierärzte untersuchen ihn
Phoenix hat das Glück, bis nach Kansas reisen zu dürfen, wo er von zwei renommierte Tierärzten untersucht wird, die auf Hautkrankheiten spezialisiert sind: Dr. Karen Trainor und Dr. David Senter. Dank ihrer Behandlung kommt der Hund nun langsam wieder zu Kräften und hat gewinnt allmählich seine Lebensfreude zurück.
Seine Schnauze wird für immer so bleiben und auch die Muskeln an seinem Kopf werden sich leider nicht wieder aufbauen lassen. Phoenix muss Kleidung tragen, damit er vor UV-Strahlen geschützt ist, aber das steht seinem Enthusiasmus nicht im Wege!
Zur Zeit macht Phoenix unglaubliche Fortschritte. Er hat außerdem ein Zuhause gefunden, in dem er nun für immer willkommen ist.