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Alvaro Soler
© @alvarosolermusic / Instagram

Álvaro Soler enthüllt: „Als ich 11 war, passierte etwas, das alles veränderte"

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Der „Sofia"-Star packt aus: Was in Tokio geschah, prägt ihn bis heute. Jetzt richtet er einen eindringlichen Appell an seine Fans – und wird emotional.

Álvaro Soler, der Mann hinter Mega-Hits wie „Sofia" und „La cintura", macht ein überraschendes Geständnis. Im Rahmen der PETA-Kampagne 2025 enthüllt der 34-Jährige jetzt ein Erlebnis aus seiner Kindheit, das sein ganzes Leben auf den Kopf stellte. „Als ich 11 war", beginnt der Star seine Geschichte… Und was dann folgt, rührt zu Tränen.

Das diesjährige Kampagnenmotiv zeigt den Sänger umgeben von fünf Hunden: Lola, Käsekuchen, Vera, Miso und Mila. Ein Bild voller Liebe, doch dahinter steckt eine Mission, die dem multikulturellen Künstler zutiefst am Herzen liegt.

Von Tokio nach Barcelona

Álvaro Soler wuchs zwischen Welten auf. Geboren in Barcelona, verbrachte der deutsch-spanische Musiker einen Teil seiner Kindheit in Tokio. Und genau dort, in der japanischen Megametropole, ereignete sich etwas, das alles verändern sollte.

Schau dir das an:

„Als ich 10 Jahre alt war, wollte ich das erste Mal einen Hund", erinnert sich der Star. Seine Mutter stellte eine Bedingung: erst ein Haus mit Garten, dann ein Hund. „Das kam dann, als ich 11 war", erzählt Álvaro. „Und dann haben wir direkt nach dem Einzug einen Labrador adoptiert."

Was wie eine harmlose Kindheitserinnerung klingt, war in Wahrheit der Beginn einer lebenslangen Leidenschaft – und eines tiefgreifenden Verständnisses für Tierrechte.

„Bitte geht nicht zu Züchtern!"

Der adoptierte Labrador war erst der Anfang. „Nach unserem ersten Hund kam sofort wieder ein Hund und nach ihm der dritte – er lebt heute noch", verrät Soler und schwärmt: „Die Liebe und Freude von Hunden zu spüren, ist so schön."

Doch dann folgt sein eindringlicher Appell: „Wenn ihr euch auch einen Hund an eurer Seite wünscht, wie ich damals mit 11, dann geht bitte ins Tierheim. Dort gibt es so viele Hunde, die auf ein neues Zuhause warten." Seine klare Botschaft: „Bitte geht nicht zu Züchter:innen, denn die Tierheime sind voll."

Hunde als Wegwerfartikel

Wie aber kam es zu der Kooperation mit der Tierrechtsorganisation PETA im Sommer? Die Antwort ist erschreckend. Besonders zu dieser Jahreszeit erleben Tierheime in Deutschland, Spanien und Italien eine dramatische Überfüllung. Denn viele Menschen setzen ihre vierbeinigen Familienmitglieder einfach aus oder geben sie ab, weil sie in den Urlaub fahren wollen.

Hunde als Wegwerfartikel – ein Trend, der Álvaro Soler fassungslos macht. Deshalb wird sein PETA-Motiv zeitgleich in drei Ländern veröffentlicht, in denen er zu den bekanntesten Musikern gehört. In der Hoffnung, dass die Kampagne auf diese Weise möglichst viele Menschen erreicht.

„Ihr werdet überrascht sein!“

Der Sänger, der sieben Sprachen spricht und 2025 sein zehnjähriges Bühnenjubiläum feiert, wird in seinem Appell persönlich wie nie. „Gebt euch einen Ruck", fordert er seine Fans auf. „Geht ins Tierheim, schaut euch um, sprecht mit den Menschen dort und lernt verschiedene Hunde kennen."

Und dann kommt der Satz, der unter die Haut geht: „Ihr werdet überrascht sein, wie schnell ihr euch verliebt – und wie sehr das euer Leben verändern kann." Das sind Worte, aus denen die eigene Erfahrung spricht.

Von „El mismo sol" bis „El Camino"

Álvaro Solers Karriere liest sich wie ein Märchen. 2015 gelang ihm mit „El mismo sol" der internationale Durchbruch. Es folgten Chartstürmer wie „Sofia" und „La cintura", Gold- und Platinauszeichnungen, ausverkaufte Tourneen. Im Oktober 2025 erscheint sein neues Album „El Camino", das seine persönliche und künstlerische Reise reflektiert.

Doch bei allem Erfolg: Der Musiker, der zwischen Barcelona und Berlin pendelt und als Coach bei „The Voice Kids" tätig war, hat seine Wurzeln nicht vergessen. Und schon gar nicht jenen Labrador in Tokio.

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