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Martin Rütter wütet gegen einige Fans
© @martinruetter_official / Instagram

Grenze überschritten: Martin Rütter wütet wegen übergriffiger Fans

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Die Nachrichten, die der „Hundeprofi“ inzwischen immer wieder bekommt, bringen ihn zur Weißglut. Jetzt rechnet Martin Rütter mit den dreisten Absendern ab.

Es gibt Wunden, die heilen nur langsam. Für Martin Rütter (55) ist der Verlust seiner geliebten Hündin Emma auch sechs Monate später noch schmerzhaft präsent.

Doch statt Raum für seine Trauer zu bekommen, sieht sich der „Hundeprofi“ derzeit mit einer Welle von Ratschlägen konfrontiert, die für ihn nur eines sind: „maximal übergriffig“. Jetzt platzt ihm der Kragen.

Rütter wettert im Podcast gegen Fans

Eigentlich haben es die Fans sicher nur gut gemeint. Doch gut gemeint ist oft das Gegenteil von gut. Im Podcast „Hundestunde“ macht Rütter seinem Ärger Luft. Immer wieder erreichen ihn Nachrichten von wildfremden Menschen, die ihm vorschreiben wollen, wann seine Trauerzeit vorbei zu sein hat.

„Mir wird rund um die Uhr gesagt: ‚Der Hund ist ja schon sechs Monate tot, jetzt wird es mal Zeit‘“, berichtet er fassungslos.

„Das ist total bescheuert“

Doch damit nicht genug. Einige Follower spielen ungefragt Hunde-Vermittler. Rütter bekommt wahllos Fotos von Hunden zugeschickt mit dem Hinweis, diese seien gerade abzugeben. Für den Hundetrainer eine klare Grenzüberschreitung.

„Ich finde das maximal übergriffig“, wütet Rütter. Solche Nachrichten kämen nie aus seinem engen Umfeld, sondern immer von „irgendwelchen Außenstehenden“. Sein Urteil über diese digitale Aufdringlichkeit ist vernichtend: „Das ist total bescheuert.“ Denn diese Nachrichten nerven ihn nicht nur, sie lösen auch eine tiefe Traurigkeit in ihm aus.

Er fühlt „noch gar nichts“

Die Wahrheit ist: Rütter hat es versucht. Er verbrachte in den letzten Wochen viel Zeit in Tierheimen. Doch sein Herz sprach eine deutliche Sprache: „Da ist überhaupt noch nichts.“ Zwar habe er sich kurzzeitig in eine rumänische Schäferhündin „verknallt“, aber für einen Einzug ins eigene Zuhause reicht es noch lange nicht.

Das absolute No-Go für den Nachfolger

Und wenn der Tag X irgendwann kommt? Dann hat Martin Rütter eine eiserne Bedingung, an der nicht zu rütteln ist. Der neue Hund darf keine Sekunde an seine verstorbene Emma erinnern. „Da darf nichts, aber auch gar nichts optisch ähnlich sein“, stellt er klar. 

Vielleicht wird es ein kleinerer Hund, vielleicht etwas ganz anderes. Aber eines ist sicher: Dieser Hund wird kommen, wenn Martin Rütter es fühlt – und nicht, wenn seine Social-Media-Fans es fordern.

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