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Prinz William
© @princeandprincessofwales / Instagram

„War sehr traurig": Prinz William spricht erstmals offen über großen Verlust

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Vier Jahre lang hat der britische Thronfolger über diesen für ihn so überaus schmerzlichen Verlust geschwiegen. Nun bricht er sein Schweigen.

„Es war sehr traurig.“ So knapp, ehrlich und für jeden nachvollziehbar beschreibt Prinz William (43) den Verlust und die Zeit danach. Damit offenbart er mehr über sich selbst als je zuvor.

In einem überraschend persönlichen Interview mit Schauspieler Eugene Levy (78) auf Schloss Windsor sprach der britische Thronfolger erstmals über den schmerzvollen Abschied von Lupo, dem treuen English Cocker Spaniel der Familie. Lupo starb im November 2020 im Beisein der Royals.

Vier Jahre später: Das erste offene Wort

Lupo war nicht irgendein Hund, er war neun Jahre lang ein wichtiges Mitglied der Familie, wie William und Kate damals selbst auf Instagram geschrieben hatten: „Leider ist letztes Wochenende unser geliebter Hund Lupo verstorben. Er war in den letzten neun Jahren das Herz unserer Familie und wir werden ihn so sehr vermissen.“

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Doch damals, im November 2020, sprach William nicht öffentlich über diesen traurigen Moment. Das war Williams Art, mit Schmerz umzugehen, oder zumindest, ihn zu bewältigen, während die Welt zusah. William erzählte Levy jetzt, dass die ganze Familie dabei gewesen sei, als Lupo starb. Alle zusammen in diesem Moment der Verabschiedung.

Der stille Begleiter der Familie

Lupo hatte auch das Privileg, sein Herrchen und seine Herrin zu einigen ihrer öffentlichen Auftritte zu begleiten. Zu Polospielen, wo William in dem Sport glänzt, den er liebt. Zu Reitveranstaltungen, wo die Familie ihr anderes Hobby zeigt. Der Spaniel war immer im Hintergrund dabei, ruhig, loyal, ein Anker für seine Menschen.

Neues Leben nach dem Abschied

Der Verlust war nicht das Ende der Hundegeschichte im Kensington-Haushalt: Bereits im Januar 2021 zog Orla ein, eine neue Hündin, die später sogar Welpen bekam. An Williams 43. Geburtstag im Juni teilte der Kensington-Palast ein Foto des Prinzen mit den kleinen Hunden, das viral ging.

Während der Aufnahmen mit Levy war Orla selbstverständlich an Williams Seite. Die beiden – Prinz und Hündin – gingen gemeinsam durch Schloss Windsor und William stellte seine Hündin dem Gast. Während des Gesprächs gab er ihr sogar Leckerlis.

Botschaft an die Presse

William nutzte das Gespräch nicht nur für Erinnerungen an Lupo. Er sprach auch offen über seine Haltung zur Privatsphäre. Ein Thema, das durch die familiäre Vergangenheit besonders sensibel ist.

Nach der Trennung seiner Eltern hätten die Medien „so unersättlich“ recherchiert, sagt er, und beschrieb eine Öffentlichkeit, die „alles wissen“ wollte. Deshalb ziehe er klare Grenzen: „Wer sie überschreitet, den werde ich bekämpfen.“

Ein Verlust, der verbindet

Die Erinnerung an Lupo bleibt als eines jener privaten Bilder, die königliche Schlagzeilen menschlich machen. Hinter Protokoll und Palastmauer sind es oft die Haustiere, die Nähe stiften, Trost schenken und Trauer erlauben.

William ließ uns kurz daran teilhaben und zeigt, dass selbst ein Prinz vor einem solch traurigen Verlust nicht geschützt ist.

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