Die Identität des Mannes ist bislang unbekannt. Seine Motive bleiben im Dunkeln. Was treibt einen Menschen dazu, solche Drohungen auszusprechen? Diese Fragen beschäftigen nicht nur die Behörden, sondern die gesamten Hundehalter in Mönchengladbach.
Eines steht fest: Solange die Bedrohung nicht gebannt ist, birgt jeder Besuch auf der Hundewiese im Bellermühlepark ein potenzielles Risiko.
Die rätselhafte Gestalt am Zaun
Augenzeugen berichten von einer Person, die regelmäßig am Zaun der beliebten Hundewiese auftaucht. Dort pöbelt der Passant gegen die friedlichen Gassi-Gänger und ihre Vierbeiner. Nun soll der Mann sogar eine verstörende Drohung ausgesprochen haben, die die Behörden auf den Plan rief.
Laut einem Eintrag in der Dogorama-App am 2. September 2025 soll der Mann gedroht haben, Giftköder auszulegen. Eine Drohung, die in der dortigen Hundecommunity für blankes Entsetzen sorgt.
Ordnungsamt startet Großeinsatz
Die Behörden reagieren sofort auf die alarmierende Meldung. Noch am selben Tag durchsuchen Beamte das Ordnungsamt Mönchengladbach jeden Winkel der beliebten Auslaufzone im Bellermühlepark.
Die Frage, die alle beschäftigte: Hat der geheimnisvolle Anwohner seine düstere Drohung bereits in die Tat umgesetzt? Die gute Nachricht: Die Beamten wurden bei der Aktion nicht fündig. Ein Risiko bleibt aber dennoch.
Wichtige Verhaltensregeln im Ernstfall
Jeder Gang zur Hundewiese wird nun zur Detektivarbeit. Bevor die Vierbeiner frei laufen dürfen, kontrollieren ihre Halter akribisch jeden Quadratmeter. Die bisherige Unbeschwertheit ist einer angespannten Wachsamkeit gewichen.
Für den Fall, dass der mysteriöse Anwohner seine Drohung doch noch wahr macht, haben die Behörden klare Anweisungen ausgegeben: Verdächtige Köder sollen sofort eingesammelt, aber nicht entsorgt werden. Sie dienen als wichtiges Beweismaterial für die Ermittlungen. Jeder Vorfall ist außerdem umgehend dem Ordnungsamt zu melden.