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Hund, der im Wald umherirrt

Extrem vernachlässigtes Tier irrt am Waldrand umher: Die Retter geben alles

von Kim Mackowiak Redakteurin

Am veröffentlicht

Die Suche dauert mehrere Tage. Diese Geschichte ist ein bewegendes Beispiel menschlicher Gleichgültigkeit, aber auch ein Beweis dafür, dass Empathie immer noch siegen kann. 

An einer viel befahrenen Straße, am Waldrand, kämpft ein Hund mehrere Tage lang dramatisch um sein Leben. 

Eine extrem abgemagerte und schmutzige Hündin, später Obława genannt, irrt allein umher und war dem Risiko ausgesetzt, von Autos überfahren zu werden.

Sich selbst überlassen 

Die Hündin ist in einem tragischen Zustand. Ihr verfilztes Fell verbirgt eine erschreckend magere Gestalt. Ein fast in den Hals eingewachsenes Halsband zeugt von langjähriger Vernachlässigung. Es ist unbekannt, wer sie ausgesetzt hat oder wie lange ihre Odyssee dauerte. Doch eines ist sicher: Sie erlebte einen wahren Albtraum.

Retter verbringen zwei Tage damit, sie im Waldgebüsch zu verfolgen. Sie versuchen, ihr Vertrauen zu gewinnen. Die Hoffnung schwindet mit jeder Stunde. Bis schließlich etwas Ungewöhnliches geschieht: Die erschöpfte, resignierte und hungrige Hündin kommt von selbst auf die Menschen zu. In ihren Augen liegt alles: Angst, Unsicherheit, aber auch Erleichterung und eine stille Bitte um Rettung.

Heute ist Obława in Sicherheit, doch ihr Kampf ist noch nicht vorbei. Vor ihr liegen lange Wochen der Behandlung, Diagnostik, Eingriffe und Sozialisierung. Es wird Hilfe benötigt – finanziell und materiell –, um ihr nicht nur tierärztliche Versorgung, sondern auch die Chance auf ein neues, besseres Leben zu ermöglichen.

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