Ein Akt von erschreckender Gefühllosigkeit. Am 9. Mai 2025 berichtet die britische Tierschutzorganisation „Wisteria Cat Rescue“ über einen Fall von Katzenaussetzung, der große Empörung auslöst.
In den sozialen Medien erklärt die kleine lokale Organisation, dass eine Katze am Straßenrand in ihrer Transportbox ausgesetzt worden ist. Ein Hundehalter entdeckt die Katze und kontaktiert sofort die Tierschutzorganisation. Doch das Drama endet hier nicht: Als eine Freiwillige eintrifft, um dem Tier zu helfen, entdeckt sie ein Detail, das die Situation noch verschlimmert.
Die Transportbox war geöffnet
Die Transportbox des Tieres, vermutlich achtlos weggeworfen, hält dem Aufprall nicht stand und öffnet sich. Die feige Aussetzung ist bereits höchst traumatisch für die Katze, doch nun steht sie vor einer weiteren großen Gefahr: Plötzlich frei am Rande einer gefährlichen Straße, läuft sie Gefahr, von einem Fahrzeug überfahren zu werden.
Wie durch ein Wunder findet die Freiwillige von „Wisteria Cat Rescue“ die kleine Katze direkt neben ihrer Box, vor Angst erstarrt. Verstört und verwirrt scheint die Katze darauf zu warten, dass ihre Halter zurückkehren würden.
Bestürzt über diesen erneuten Fall von Tierquälerei, äußert die Organisation ihre Enttäuschung auf ihrer Facebook-Seite. Sie berichtet, dass die Katze sogar mit Haustextilien in ihrer Box zurückgelassen worden ist, was darauf hindeutet, dass die Aussetzung möglicherweise durch die Ankunft eines Kindes im Haushalt verursacht worden ist. Mit einem Hauch von Sarkasmus äußert die Organisation die Hoffnung, dass dieses Kind in der Familie besser behandelt werden würde. Die gerettete Katze ist nicht gekennzeichnet und hungrig. Sie wird Iris genannt und kann sich nun von ihren Erlebnissen erholen. Sie wird bald zur Adoption freigegeben.