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Martin Rütter warnt Eltern
© Die Welpen kommen - mit Martin Rütter / RTL+

Martin Rütter schlägt Alarm: Eltern sollten diesen Fehler auf KEINEN Fall begehen!

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Eindringliche Warnung vom „Hundeprofi“ bei „Die Welpen kommen“. Denn viele Eltern machen einen ganz entscheidenden Fehler.

Zahllose Kinder wünschen sich nichts sehnlicher als ein Haustier. Ganz weit oben auf der Wunschliste ist dann oftmals ein flauschiger Welpe. In der aktuellen Folge von „Die Welpen kommen“ am Sonntag auf RTL warnt Martin Rütter vor einem ganz typischen Fehler, den viel zu viele Eltern dann begehen. Mit oft fatalen Konsequenzen.

Wenn die Kinder noch klein sind, ist Stress mit einem Hundebaby nämlich programmiert. Lieber sollten Eltern mit der Anschaffung eines jungen Hundes warten. Und Rütter verrät auch, wo die magische Altersgrenze liegt.

Welpe Elea zieht ein

Erstmal gibt es große Aufregung in dieser Folge: Welpe Elea zieht bei Familie Zeller in Elchingen ein. „Das dritte Kind hat Fell!“, freut sich Frauchen Anja. Die weiße Schweizer Schäferhündin soll die Familie komplettieren. Doch Martin Rütter meldet Bedenken an: Die beiden Kinder sind seiner Meinung nach noch viel zu jung für einen Welpen.

Schau dir das an:

Anja und ihr Mann haben zwei Kinder: den dreijährigen Timo und die einjährige Mira. Anja hatte zuvor 17 Jahre lang Tierheim-Hündin Missy als treue Begleiterin: „Sie war mein Seelenhund, fehlt an jeder Stelle. Das Haus ist leer, obwohl es voll ist“, sagt sie. Mit dem Einzug von Welpe Elea soll sich das nun ändern.

Welpen und Kleinkinder – keine gute Idee

Doch Hundetrainer Martin Rütter schlägt Alarm: Seiner Ansicht nach seien die Kinder noch viel zu jung, um mit einem Welpen zusammenzuleben: „Ich kann wirklich allen Familien nur raten: Wartet mindestens, bis die Kinder im Schulalter sind, bis da ein Hund einzieht.“ Warum? Die Herausforderung sei bei der Kombi Kleinkind-Welpe einfach zu groß.

Konkret sorgt Martin Rütter sich, ob bei Familie Zeller alles glattläuft: „Die Kinder sind noch so klein! Dass die sich an Spielregeln halten können, ist natürlich eher unwahrscheinlich“, lautet die Einschätzung des „Hundeprofis“. Damit nicht genug: „Der Welpe wird die Kinder auch spannend oder bedrohlich finden - das ist echt eine Herausforderung.“

Erster Schreckmoment für Rütter

Doch bei Anja überwiegt die Freude. Glücklich beobachtet sie, wie Elea erste Schritte im Garten macht und Sohn Timo sich neugierig nähert - mit einem Ball in der Hand. Martin Rütter nimmt die Situation weniger entspannt wahr. Er entdeckt Stressanzeichen bei der kleinen Elea: „Uiuiui! Man sieht einen Hund, der noch nicht viel Erfahrung mit Kindern hat. Sie ist total skeptisch“, so der Hundetrainer.

Erster Stopp: ein großer Handel für Tierbedarf. Welpe Elea braucht noch ein Geschirr. Die beiden Kinder dürfen bei der Auswahl mitbestimmen und sind sich schnell einig: Ein rotes Geschirr soll es sein! Streit gibt es allerdings darum, wer die Leine des Vierbeiners halten darf. Martin Rütter freut sich aber, dass der Welpe glücklicherweise den ganzen Trubel entspannt mitmacht.

Anzeichen für eine positive Entwicklung

Der Hundetrainer findet es grundsätzlich gut, Kinder mit in die Hundeerziehung einzubeziehen. Was jedoch ganz wichtig ist seiner Meinung nach: Die Erwachsenen müssen immer nah dabei sein. Bei Anja und Tochter Mira klappt das schon mal gut: Die Einjährige stellt dem Welpen seinen Futternapf in der Küche bereit. Auch die erste Nacht im neuen Zuhause verläuft ruhig.

Man darf also gespannt sein, wie es mit Elea und ihrer neuen Familie in den nächsten Folgen weitergeht.

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