Tierfreunde sind entsetzt und wütend über zwei separate Fälle von Tierquälerei in Südkalifornien, bei denen zwei arme Welpen sich selbst überlassen wurden.
Die beiden Vorfälle wurden von einer Kamera aufgezeichnet und ereigneten sich auf demselben Straßenabschnitt.
Herzlose Besitzer
Ein Tierheim in der Nähe hatte Überwachungskameras an dieser Straße installiert, nachdem dort vermehrt Haustiere ausgesetzt worden waren.
So entdeckten die Tierschützer beispielsweise einen kleinen Welpen, der sich versteckte, nachdem sein Herrchen ihn grausam ausgesetzt hatte. Nachdem der Welpe gefunden worden war, überprüften die Mitarbeiter des Tierheims die Videoaufnahmen.
Darauf war zu sehen, wie ein Fahrzeug am Straßenrand anhielt. Kurz darauf sah man einen kleinen Welpen allein sitzen. Der Welpe, Delilah genannt, der schätzungsweise erst sechs Wochen alt war, musste 24 Stunden in Regen und Kälte ausharren, bevor er schließlich gefunden wurde.
Von der Kamera erfasst
Der Gründer des Tierheims entdeckte die zweite Hündin, eine Rottweiler, auf dem Gelände des Tierheims. Als der Mann die Aufnahmen der Überwachungskamera, die die Straße im Blick hatte, zurückspulte, entdeckte er ein silbernes Auto, das am Straßenrand hielt. Die Hintertür öffnete sich, und die Hündin sprang heraus.
Das Auto fuhr dann schnell davon. Die Rottweiler-Hündin Pebbles hatte Glück, nicht von einem Auto angefahren zu werden, und rettete sich in den Garten des Tierheims. Es wird vermutet, dass Pebbles trächtig sein könnte, was der Grund für ihr Aussetzen gewesen sein mag.
Hier ist das herzzerreißende Video:
Der Tierheimleiter hat das Filmmaterial der Polizei übergeben, die nun ermittelt.
In der Zwischenzeit werden die kleine Delilah und Pebbles vom Tierheim betreut.