Werbung

Hund von Auto zu Tode geschleift
© Associazione Una Zampa per la Spagna Odv / Facebook

Ein Hund reißt drei Hühner: Wie ein älterer Mann ihn bestraft, schlägt hohe Wellen

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Grausame Vergeltung: Hund wird brutal getötet, weil er aus lauter Hunger zwei Hühner jagte. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs!

Es ist eine unfassbare Tat, die über jegliche Vorstellungskraft hinausgeht. Ein unschuldiger Maremma-Hund verlor sein Leben auf besonders grausame Weise, weil er angeblich zwei Hühner getötet haben soll. 

Der Täter? Ein älterer Mann aus der kleinen Gemeinde Cocumola in der süditalienischen Region Lecce. Er band den armen Hund mit einem Seil an sein Auto schleifte das Tier kilometerweit hinter sich her – bis der Hund an seinen Verletzungen starb.

Hund grausam hinter Auto zu Tode geschleift

Die abscheuliche Szene spielte sich 2022 auf der Straße von Cocumola / Minervino di Lecce nach Cerfignano ab, einem Ortsteil von Santa Cesarea Terme. Dort wird die ehrenamtliche Tierschützerin Dania Carelli auf das das entsetzliche Geschehen aufmerksam. 

Schau dir das an:

Der Verein Associazione Una Zampa per la Spagna Odv machte den Fall durch einen Post bei Facebook publik. Und es kommt noch ein weiteres herzzerreißendes Detail ans Licht: Der Hund war einige Monate zuvor plötzlich bei seinen Züchtern verschwunden! Der alte Mann hatte das bedauernswerte Tier dort gestohlen.

Jede Hilfe kommt für das Tier zu spät

„Aus Hunger riss er zwei Hühner – und dafür musste er mit seinem Leben bezahlen“, schreibt der Tierschutzverein. Im Anschluss an seine brutale Tat besaß der alte Mann sogar noch die Dreistigkeit, den Hund wieder auf dem Grundstück seiner Züchter entsorgen zu wollen!

Trotz der Bemühungen der Tierschützerin Dania Carelli, das Tier noch zu retten, kommt jede Hilfe für den Hund zu spät. Er starb unter qualvollen Schmerzen.

Tierschutzorganisationen verurteilen schwache Gesetze

Die Tat hat nicht nur die Region, sondern auch internationale Tierschutzorganisationen erschüttert. Die Organisation für den internationalen Tierschutz (OIPA) verurteilte in diesem Zusammenhang die geringen Strafen für Tierquälerei in Italien scharf. 

Der Verein fordert nicht nur eine strenge Bestrafung des Täters, sondern auch ein lebenslanges Tierhalteverbot für den Mann. „Diese Tat ist nicht nur ein Verbrechen gegen ein hilfloses Tier, sondern auch ein Anzeichen für die soziale Gefahr, die von solchen Menschen ausgeht“, betont Massimo Comparotto, Präsident von OIPA.

Mehr Nachrichten über...

Wie findest du diese Geschichte?

Vielen Dank für das Feedback!

Vielen Dank für das Feedback!

Dein Kommentar:
EInloggen zum Kommentieren
Möchtest du diesen Artikel teilen?